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10.05.2021 | (rsn) - Kehrt Sam Bennett (Deceuninck – Quick-Step) im nächsten Jahr zu Bora – hansgrohe zurück? Zumindest bestätigte sein Teamchef Patrick Lefevere den Abschied des Sprinters nach der Saison.
"Er (Bennett) will nicht gehen, aber ich habe nicht so viel Geld wie bestimmte andere Leute", sagte der Belgier zu Beginn der 2. Etappe des Giro d'Italia in Stupinigi zu belgischen Medien, warum er sich vom Iren nach nur zwei Jahren wieder trennen wird.
Wie geht es also weiter? Der Sportjournalist Ciro Scognamiglio von der Gazzetta dello Sport malt folgendes Szenario: Bennett kehrt zu Bora – hansgrohe zurück, wo er schon zwischen 2014 und 2019 unter Vertrag stand, während Pascal Ackermann, dessen Kontrakt zum Saisonende ausläuft, zum UAE - Team Emirates wechselt. Der Kreis könnte geschlossen werden, indem Peter Sagan zu Deceuninck – Quick-Step geht.
Bennett zurück zu Bora? Das klingt unglaublich nach dem schier endlosen Wechseldrama, das sich der Ire und der Raublinger Rennstall 2019 über viele Monate geliefert hatten. Damals hatte Bennett eine Zusage zurückgezogen, die er Boras-Teamchef Ralph Denk gegeben hatte. Zwar wurde Denks Auffassung vom Radsportweltverband UCI bestätigt. Dennoch ließ er Bennett dann aber doch gehen. Ob er ihn jetzt wieder aufnimmt? "Wir kommentieren generell keine Gerüchte, was den Fahrermarkt betrifft", hieß es von Bora - hansgrohe gegenüber radsport-news.com dazu.
Lefevere kann sich seinen Top-Sprinter nicht mehr leisten
Allem Anschein nach kann sich Lefevere den Topsprinter, der in seiner bisherigen Zeit bei Deceuninck 14 Siege sammelte und das Grüne Trikot der Tour de France gewann, nicht mehr leisten. Hat er doch gerade Remco Evenepoel für fünf weitere Jahre an sich gebunden. Auch mit Weltmeister Julian Alaphilippe und Kasper Asgreen verlängerte er um jeweils drei Jahre.Kurz vor dem Giro-Start hatte Lefevere bereits angekündigt, dass er sich zum Jahresende auch vom Portugiesen Joao Almeida trennen wird.
Über die Gründe, warum er Bennett gehen lässt, schweigt sich Lefevere aus. "Ob es nur um Geld geht? Sie sollten seinen Agenten fragen", wich der Belgier aus. Freiwillig scheint Lefevere seinen Topstar nicht gehen lassen zu wollen, zumal der mit zwei Siegen bei der Algarve-Rundfahrt gerade wieder seine Klasse bewies.
Aber "ab einem bestimmten Punkt kann ich nicht mehr, dann drücke ich den Knopf. Dass Fahrer gehen, gehört zum Leben dazu. Als Profis müssen sie so viel Geld wie möglich verdienen. Aber sieh dir die Sprinter an, die uns verlassen haben. Einige von ihnen kehren zu Fuß zu unserem Team zurück", spielte er unter anderem auf Mark Cavendish an, dem zuletzt bei der Türkei-Rundfahrt ein erstaunliches Comeback gelang.
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