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17.06.2021 | (rsn) – Bob Jungels wird am Wochenende nicht an den Luxemburgischen Meisterschaften teilnehmen und muss auch auf seinen geplanten Start bei der Tour de France verzichten. Das gaben er und sein Team Ag2r – Citroen am Donnerstag via Pressemitteilung bekannt. Jungels leide an einer Endofibrose der Beckenarterie, heißt es da.
Bei diesem Phänomen ist die Arterienwand verdickt, was zu einer Verengung der Arterie und somit zu schlechterer Durchblutung des Beines sowie schließlich zu Schmerzen in selbigem führt. "Eine Entscheidung, ob er operiert wird, sollte in den nächsten Tagen fallen", erklärte Teamarzt Eric Bouvat in der Pressemitteilung.
"Es ist eine riesige Enttäuschung, meine erste Tour de France mit dem Team aufzugeben, und auch die Meisterschaften und die Olympischen Spiele", erklärte Jungels selbst. "Ich hatte physisch einen schwierigen Saisonstart, aber auch mental, weil ich unbedingt glänzen wollte, aber nie auf dem Level war, auf dem ich sein wollte."
Erleichterung und Enttäuschung in einem
Der 28-Jährige konnte weder bei Paris-Nizza noch der Katalonien-Rundfahrt ein Top-20-Ergebnis erzielen und auch bei den Ardennenklassikern spielte er keine Rolle. Das beste Saisonresultat gelang erst am 6. Juni mit Platz 18 im Auftaktzeitfahren der Tour de Suisse.
"Ich war sehr glücklich mit meinem 18. Platz. Aber dann kam der Schmerz, den ich seit einigen Jahren immer wieder spüre, wenn ich hart pushe, kontinuierlich zurück", so Jungels. "Medizinische Untersuchungen haben dann die Diagnose bestätigt, die ich erwartet hatte. Auf der einen Seite bin ich erleichtert, weil ich jetzt weiß, warum meine Leistungen seit drei Jahren so unregelmäßig waren. Auf der anderen Seite ist es aber auch eine riesige Enttäuschung."
Er werde nun während der Tour der größte Fan des Team Ag2r – Citroen sein, während er zuhause darauf warte, seinen Platz im Peloton wieder einnehmen zu können.
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