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07.07.2021 | (rsn) - Fünf Jahre nach Chris Froomes berühmter Lauf-Einlage kurz unterhalb des Chalet Reynard kehrt die Tour de France heute an den Mont Ventoux zurück. Der Riese der Provence muss zweimal erklommen werden, was den Tag besonders episch macht – zumal die Etappe schon vor dem ersten Aufstieg nicht, wie sonst meist, flach ist, sondern auf und ab führt. Das Peloton steht folglich vor einem der härtesten Tag dieser Frankreich-Rundfahrt, und das bei nun auch sonnigem Wetter und bis zu 30 Grad am Fuß des Berges.
"Es ist ein wirklich harter Berg und es wird ein sehr schwieriger Tag, gerade bei der vorhergesagten Hitze", warnte Bora – hansgrohe-Kapitän Wilco Kelderman auch sich selbst. Der Niederländer ist kein großer Fan jenes mythischen Berges, der seinen Name von den oben oft stark wehenden Winden in der kahlen Felslandschaft hat.
"Natürlich ist das ein spezieller Anstieg und ein Ort mit reichlich Geschichte, aber es ist auch ein Anstieg, den ich nicht besonders mag", gab Kelderman zu. Im März war er bei der Tour de la Provence am Ventoux Siebter, damals lag das Ziel aber noch vor der sogenannten Mondlandschaft am Chalet Reynard.
Nun muss das Peloton am Mittwoch gleich zweimal über den kahlen Gipfel und sich dort der Sommersonne aussetzen, die die Körper in den letzten Tagen kaum zu Gesicht bekamen. Allein das kann schon einen Unterschied ausmachen.
Entscheidung in der Highspeed-Abfahrt?
Interessant wird am Mittwochnachmittag aber nicht nur der Anstieg zwischen den Felsen, sondern auch die zweimal zu fahrende Abfahrt nach Malaucene. Die nämlich könnte auch nochmal über den Etappenausgang entscheiden und etwaige Abstände am Gipfel verkleinern oder auch vergrößern.
"Ich glaube die Abfahrt zum Ziel wird genauso spannend wie die Anstiege. Heutzutage vergrößern sich Abstände oft auf Abfahrten", meinte Streckenchef Thierry Gouvenou. Wer also am Berg attackiert, könnte sich bergab dafür belohnen und am Ende mehr als nur einige Sekunden herausholen. Bora-Kapitän Kelderman gilt bislang nicht als besonders versierter Abfahrer – am Mittwochnachmittag wäre die Chance, das Gegenteil zu beweisen.
Allerdings hat Gouvenou nur teilweise Recht, denn die Abfahrt nach Malaucene ist unten heraus zwar mit einigen Kurven versehen und teilweise auch technisch. Ihr größter Teil aber wird mit Höchstgeschwindigkeiten auf langen Geraden und flüssigen Kurvenkombinationen passiert. Etwa zur Mitte der Abfahrt, nach der Passage des Mont Serein, wartet eine lange Gerade, auf der die Fahrer weit über 100 Stundenkilometer erreichen werden. Da allein vorne zu sein, ist im Vergleich zu einer sich mit Windschatten helfenden Gruppe ein kleiner Nachteil.
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