--> -->
08.07.2021 | (rsn) – Am Sonntag fuhr Ben O'Connor (Ag2r – Citroen) im Dauerregen von Tignes das Rennen seines Lebens: Der Australier gewann mit großem Vorsprung als Solist die 9. Etappe der Tour de France und kletterte dabei quasi nebenbei auch auf den zweiten Gesamtrang vor. Plötzlich handelten ihn einige Experten, wie zum Beispiel Jens Voigt von Eurosport, als Podiumskandidaten für Paris.
Doch nur eine Bergetappe später landete der 24-Jährige am Mont Ventoux wieder auf dem harten Boden der Tatsachen: O'Connor musste bei der zweiten Ventoux-Passage noch vor dem Chalet Reynard reißen lassen und verlor schließlich 3:57 Minuten auf die vier Stärksten dieser Frankreich-Rundfahrt: Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), Rigoberto Uran (EF Education – Nippo), Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) und Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma).
"Es fiel mir wirklich schwer", gestand O'Connor nach der Etappe im französischen Fernsehen. "Das Tempo war nicht allzu hoch, aber vielleicht hatte ich heute einen schlechten Tag." Als Etappenfünfzehnter verlor der Australier auch einige Minuten auf Alexey Lutsenko (Astana – Premier Tech), Wilco Kelderman (Bora – hansgrohe), Enric Mas (Movistar), Pello Bilbao (Bahrain Victorious) und Guillaume Martin (Cofidis), den Rest der Top 10 im Klassement.
"Durch die Etappe nach Tignes konnte ich jetzt von meinem Vorsprung profitieren", freute sich O'Connor, trotzdem noch Gesamtfünfter zu sein. "Ich bin noch mittendrin im Gesamtklassement. Es hätte schlimmer laufen können, aber ich weiß auch, dass ich es besser kann", sagte er.
Die Top 5 der Tour sind noch eine Nummer zu groß
Dass dem so ist, wird er in den Pyrenäen zu beweisen haben. Das Potenzial für eine Spitzenplatzierung hat er sicherlich. Das deutete O'Connor auch mit seinen Spitzenplatzierungen auf einzelnen Etappen beim Giro d'Italia 2020 an, wo er in Madonna di Campiglio erfolgreich war. Doch trotzdem zeigte der Ventoux auch: So wirklich hinein gehört er in die Top 5 der Tour de France in diesem Jahr noch nicht.
Doch das macht ihm auch nichts. "Ich werde weiter alles geben, und wenn ich am Ende Zehnter werde, würde ich mich auch noch freuen. Das ist meine erste Tour de France", unterstrich O'Connor. "Und ich habe schon einen Etappensieg, also keinen Druck mehr."
Dass er die Top 10 in Paris schafft, daran darf man wohl glauben. Denn das Polster auf den Elftplatzierten Mattia Cattaneo (Deceuninck – Quick-Step) beträgt schon fast zehn Minuten. Die riesigen Abstände aus der ersten Tour-Woche haben das vordere Klassement schon früh erstaunlich festgezurrt. Und O'Connors Husarenritt nach Tignes brachte ihn rein in diesen erlesenen Kreis!
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St