--> -->
17.07.2021 | (rsn) - Tobias Nolde (P&S Metalltechnik) hat am Schlusstag der Dookola Mazowsza (2.2) in Polen nicht nur seinen Podiumsplatz verteidigt, sondern sich noch auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung vorgeschoben.
"Für Tobi ist das fantastisch. Man muss sagen, dass wir den zweiten Platz gewonnen haben. Für Tobi war das das Maximum an Ausbeute. Das freut uns für ihn. Das gesamte Team ist wieder ein tolles Rennen gefahren", freute sich Lars Wackernagel, Teamchef bei P&S Metalltechnik, gegenüber radsport-news.com
Der 22-jährige Nolde, der als Dritter im Klassement in die 165 Kilometer lange Schlussetappe gegangen war, war Teil einer Ausreißergruppe, die es vor dem Feld ins Ziel schaffte und dabei den Tagessieg unter sich ausmachte. Nolde überquerte als Vierter den Zielstrich, direkt vor ihm landete der Norweger Eirik Lunder (Coop), der sich durch die Zeitbonifikation den Rundfahrtsieg sicherte. Wäre Nolde vor Lunder Dritter geworden, hätte der Deutsche sogar die gesamte Rundfahrt gewonnen.
"Das Ziel heute war, das Podium mit Tobi zu halten. Wir wussten, dass Alan Banaszek (vor der Etappe Gesamtvierter, mit nur zwei Sekunden Rückstand auf Nolde und der Sprintstärkere, d. Red) alles daran setzen würde, um noch auf das Podium zu kommen. Das hat er auch an den Sprintwertungen souverän gemacht", berichtete Wackernagel.
Somit war Nolde virtuell seinen Podiumsplatz los. "Aber dann attackierte Tobi gemeinsam mit einem Fahrer von Elkov, was richtig clever war. Hinten musste das Team von Banaszek nachfahren, haben es aber nicht gemacht, und dann waren sie in der Zwickmühle", so Wackernagel, dessen Schützling Nolde in der Zwischenzeit von vier Fahrern Begleitung bekommen hatte. "Vorne fuhren fünf Mann die letzten 35 Kilometer am Anschlag und hinten die Polen von Mazowsza. Das war ein echter Krimi", meinte Wackernagel.
Die Schlussetappe gewann der Finne Antti-Jussi Juntunen (Ampler Development). Mit Philipp Weber (KED Stevens) auf Rang acht konnte sich noch ein zweiter Deutscher in den Top Ten der Tageswertung platzieren. Im Gesamtklassement wurde Noldes Teamkollege Robert Jägeler Siebter.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)