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30.08.2021 | (rsn) - Es war schon eine spannende Ausgangslage, mit der Bora – hansgrohe in die letzte Etappe der Deutschland Tour ging. Nur acht Sekunden lagen Nils Politt als Spitzenreiter und Pascal Ackermann als Zweitplatzierter auseinander. Mit dem Etappensieg in Nürnberg hätte der Sprinter seinen Teamkollegen noch von der Spitze der Gesamtwertung verdrängt. Doch zwischen beiden war keine Konkurrenz zu spüren. Eher das Gegenteil!
"So wie Nils heute Radrennen gefahren ist, hat er absolut verdient gewonnen. Wenn ich heute den Tagessieg geholt und die Rundfahrt gewonnen hätte, wäre das nicht verdient gewesen. Ich war heute den ganzen Tag am Limit", gestand Ackermann erfrischend ehrlich in der Siegerpressekonferenz.
"Ich war mit Alexander Kristoff nur hinten am Kämpfen, damit wir weiter im Feld bleiben. Und Nils hat die ganze Zeit vorne gearbeitet. Gut, dass wir noch Michael Schwarzmann dabeihatten, der auch einen super Job gemacht hat. Ich glaube, ohne die zwei wäre ich definitiv nicht mehr auf dem Podium gewesen. Und deshalb muss ich mich bei Nils bedanken, dass er so viel gearbeitet hat", meinte der Pfälzer in Richtung seines Mannschaftskollegen, der neben ihm saß.
Umgekehrt hätte Politt seinem Nebenmann auch den Triumph gegönnt. Dass er kurz vor dem Ziel vor dem Bonussprint aus der Spitzengruppe heraus attackierte, wollte er nicht als Angriff auf den Tagessieg verstanden wissen. "Es hieß, dass ich die Etappe hoch zum Bonussprint covern sollte. Das habe ich gemacht. Der Sprint war für Pascal", bekräftigte Politt. Und weiter: "Hätte er gewonnen, wäre das auch gut gewesen. Es war vorher klar, einer von uns beiden soll die Gesamtwertung holen. Das haben wir, denke ich, ganz gut gemeistert. Es war so, wie wir uns abgesprochen haben, da gab es keine Konflikte. Wir haben Platz eins und zwei und zwei Etappensiege. Damit können wir sehr zufrieden sein“, so Politt, der im Gesamtklassement schließlich je vier Sekunden vor Ackermann und dem norwegischen Etappengewinner Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) lag.
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