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08.09.2021 | (rsn) – Ohne einen ganz großen Star, aber mit einem extrem homogenen Team reisen die Italiener Ende September zu den Weltmeisterschaften in Flandern. Während die Belgier und Niederländer einen erklärten Kapitän haben, ist die Führungsrolle bei den Azzurris weniger eindeutig. “Ich weiß nicht, wer der Leader ist“, gab Matteo Trentin (UAE Emirates) im Interview mit cyclingnews.com zu.
“Wir gehören schon zu den Favoriten”, befand Trentin. “Natürlich haben wir keinen van der Poel oder Van Aert. Aber als Kollektiv können wir das kompensieren. Das haben wir in der Vergangenheit auch getan. Wir bringen unseren Kapitän immer ins Finale.” Wer das letztendlich sein soll, ist bis dato unklar. Mit Trentin, Davide Ballerini (Deceuninck – Quick-Step), Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious), Giacomo Nizzolo (Qhubeka – NextHash) und Gianni Moscon (Ineos Grenadiers) gibt es im italienischen Team gleich fünf Fahrer, denen eine Medaille zuzutrauen ist. Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) wird als sechster Athlet vermutlich eher die Rolle des Wasserträgers ausfüllen. “Es wird ein richtig starkes Team sein. Wir werden uns vor dem Rennen auf eine Taktik festlegen müssen, denn wir können nicht im Wettkampf auf alles reagieren. Jeder muss wissen, was seine Rolle ist“, urteilte Trentin. "Und jeder hat noch Zeit, um zu zeigen, dass er der Leader sein sollte“, fügte er hinzu.
Selbst hat der 32-Jährige seine Vorbereitung auf die Welttitelkämpfe bereits voll in Gang gesetzt. “Ich war in Belgien, um mir den Kurs anzusehen. Es wird super technisch. Das Wetter wird eine enorme Rolle dabei spielen, wie sich das Rennen entwickelt”, sagte Trentin voraus. “Es ist ein bisschen wie Yorkshire, aber noch mehr wie der Pfeil von Brabant und natürlich die flämischen Rennen, wenn man durch die Dörfer rein- und rausfährt. Technisch, schwer – ich mag das”, freute er sich. Den Pfeil von Brabant hatte er dieses Jahr noch als Dritter abgeschlossen, auch bei der WM in England zeigte er sich sehr stark, auch wenn er daran noch immer gemischte Gefühle verbindet. “Der zweite Platz in Harrogate, der tut mir noch immer ein wenig weh“, beichtete der Trentiner.
Im Frühjahr lief es mit Platz 8 beim Omloop Het Nieuwsblad, Rang 4 einen Tag später bei Kuurne-Brüssel-Kuurne und Platz 3 bei Gent-Wevelgem durchaus gut für den Italiener. Eins aber fehlte bislang zu seinem Glück. “Zur WM komme ich ein wenig anders als in den letzten Jahren, denn bisher habe ich diese Saison noch nichts gewonnen. Aber ich war sehr konstant. Ohne Sturz oder Materialpech war ich eigentlich in allen Klassiker dabei, darum bin ich zuversichtlich für die Weltmeisterschaft“, erklärte der UAE-Fahrer, der gerade die Spanien-Rundfahrt abgeschlossen hat. “Ich bin gut aus dem ersten Teil der Saison gekommen und ich habe gut trainiert. Die Vuelta gab mit den letzten Tick zu meiner bestmöglichen Form. Ich bin nicht müde, ich bin sehr zufrieden mit meinem Gefühl. Bei EM und WM geht es um mich ganz sicher um alles“, so Trentin.
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