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23.10.2021 | (rsn) - Als Viertschnellster der Qualifikation schaffte der Schweizer Claudio Imhof den Sprung in das Kleine Finale bei der 4.000 Meter Einzelverfolgung. Dort aber wartete überraschenderweise der Titelverteidiger und Italiens aktuelles Aushängeschild im Radsport, Filippo Ganna. Gegen den in den letzten Jahren alles überragenden Zeitfahrspezialisten konnte der 31-Jährige aus Scherzingen erwartungsgemäß keinen Stich setzen. Nach 2.500 Meter war das Rennen zu Ende, als der aktuelle Olympiasieger im Vierer am Schweizer vorbeibrauste.
Und das, obwohl Imhof sogar die erste Hälfte des Finales ein wenig schneller bestreiten konnte als in der Qualifikation, wo er in 4:07.609 nicht nur eine neue persönliche, sondern auch eine Schweizer Bestzeit aufstellen konnte. "Ich hatte sogar noch einen dickeren Gang draufgelegt und gehofft, dass ich hintenraus noch mehr Gas geben kann. Gerne wäre ich das Rennen zu Ende gefahren, denn ich hätte meinen Rekord nochmals verbessern können", erzählte Imhof im Gespräch mit radsport-news.com.
Bei den Europameisterschaften vor zwei Wochen reichte es für ihn sogar zur Bronzemedaille. Diese hätte er auch gerne in Roubaix eingefahren. Zwar nicht in der Einzelverfolgung, sondern im Team. Doch für den so stark aufkommenden Schweizer Vierer reichte es nicht zum Einzug unter die vier besten Mannschaften und so mussten sich die Eidgenossen in der Formation Imhof, Lukas Ruegg, Valere Thiebaud und Alex Vogel mit dem fünften Rang abfinden.
"Es war schon etwas frustrierend, dass wir nicht in das Kleine Finale gekommen sind, aber es war eine lange Saison für uns alle", meinte Imhof, dem aber zumindest im Einzel dann noch ein Fingerzeig gelang: "Am Ende war es eine große Ehre gegen den amtierenden Weltmeister zu fahren. Ich habe nicht mitbekommen, dass er so schnell gestartet war, musste mich aber auch auf meinen Rennplan fokussieren, weil ich nicht überpacen wollte."
Olympiaentscheidung unverständlich für die Lokomotive aus dem Thurgau
Doch sein italienischer Kontrahent war im Kleinen Finale zur Hälfte ganze zweieinhalb Sekunden schneller unterwegs als der spätere neue Weltmeister Ashton Lambie. "Daher muss ich zufrieden sein mit dem vierten Rang", erklärte der 31-Jährige, der von seinem Verband im August nicht für die Olympischen Spielen nominiert worden war: "Eine für mich unverständliche Entscheidung, denn ich war immer eine der Lokomotiven des Schweizer Vierers und daher sehr enttäuscht von der Nicht-Selektion."
Nach zwei, wie Imhof selbst beschrieb, “depressiven Wochen“ fand er mit der Vorbereitung auf die Heim-Europameisterschaften sowie die Weltmeisterschaften in Roubaix eine neue Motivation. "Ich war ja schon immer ein Stehaufmännchen und konnte das wieder beweisen", grinste der Thurgauer, der nun die nächsten Spiele in Paris als großes Ziel anvisiert: "Bis 2024 ist es nicht mehr weit."
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