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26.10.2021 | (rsn) – Das spanische Movistar-Team hat nach einer enttäuschenden Saison mit nur drei Siegen in WorldTour-Rennen diverse personelle Veränderungen in der Sportlichen Leitung und der medizinischen Abteilung vorgenommen. Wie bereits gemeldet worden war, wird der langjährige Sportdirektor José Luis Arrieta entlassen, neu dabei sein werden nach Angaben der spanischen Tageszeitung El Pais dagegen Leonardo Piepoli, José Ibarguren und Iván Velasco.
"Für mich persönlich war es eine sehr, sehr schwere Entscheidung. Aber es war eine, die wir zum Wohl der Mannschaft treffen mussten“, kommentierte Team-Manager Eusebio Unzue gegenüber El Pais die Trennung von Arrieta, der 1993 beim Movistar-Vorgänger Banesto Profi wurde und 13 Jahre für das Team fuhr, ehe er 2006 für fünf Jahre nach Frankreich zur AG2R wechselte. Nach seiner Rückkehr wurde Arrieta im Jahr 2011 Sportdirektor bei Movistar, wo er bereits vor dieser Saison durch Patxi Vila als sogenannter Head of Performance abgelöst worden.
Der mittlerweile 50 Jahre alte Piepoli fuhr von 1999 bis 2003 für das Banesto-Team und wechselte danach zur Skandal-Mannschaft Saunier Duval, in deren Trikot er bei der Tour de France 2008 gleich zweimal positiv auf den EPO-Nachfolger CERA getestet wurde. Danach gestand er Doping ein und wurde für zwei Jahre gesperrt.
Seitdem trainiert der Italiener auf individueller Basis Fahrer wie Alberto Bettiol, 2019 Gewinner der Flandern-Rundfahrt. Während Piepoli auch bei Movistar als Trainer arbeiten soll, wird Ibarguren als Teamarzt verantwortlich sein. Der Baske arbeitete zu Piepolis Zeiten bereits als Arzt für Saunier Duval und musste vor rund zehn Jahren im Zuge der Mantua-Dopinguntersuchungen rund um den Apotheker Guido Nigrelli bereits vor einem italienischen Gericht aussagen. Seit 2012 steht Ibarguren in Diensten von Deceuninck - Quick-Step.
Velasco soll als Spezialist für Aerodynamik und Biomechanik Movistar helfen, sich im Zeitfahren zu verbessern. Bisher stand er bei Astana unter Vertrag.
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