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25.01.2022 | (rsn) - Die Verletzungen des am Montag in Kolumbien in einem Team-Trainingslager der Ineos Grenadiers mit einem Bus kollidierten Egan Bernal sind deutlich schwerer, als nach ersten Medienberichten zu vermuten gewesen war. Nach inzwischen drei Bekanntmachungen der Universitätsklinik von La Sabana in Chia, rund 20 Kilometer nördlich von Bogota, ist deutlich, dass nicht nur die Karriere des Tour-Siegers von 2019 und Giro-Siegers von 2021 auf dem Spiel steht, sondern auch Lähmungsgefahr bestand.
Bernal hat sich demnach Oberschenkel- und Kniescheibenbrüche zugezogen, die bereits operiert wurden. Außerdem erlitt er einen Hämatopneumothorax. Das heißt es gelangen Luft und Blut in den Pleuraspalt, was auf eine Brust- oder Lungenverletzung hinweist. Die gefährlichsten Verletzungen aber zog er sich an der Brustwirbelsäule zu: Der fünfte und sechste Brustwirbel seien gebrochen, vom dritten bis achten Brustwirbel alle verschoben, hieß es. Auch dort wurde er sofort operiert, um Rückenmarksverletzungen zu verhindern. Die Operationen seien soweit erfolgreich verlaufen und die Funktionalität der betroffenen Körperteile gesichert, heißt es aus dem Krankenhaus. Er solle die nächsten 72 Stunden auf der Intensivstation bleiben.
Eine offizielle Bestätigung vom Team Ineos Grenadiers mit Blick auf die Verletzungen, die Operationen und den Zustand von Bernal gab es bislang nicht. Der britische WorldTour-Rennstall bestätigte einzig, dass der Kolumbianer nach einem Unfall im "Team-Trainingslager nahe seiner Heimatstadt" ins Krankenhaus gebracht worden sei – unter Begleitung von medizinischem Personal des Teams und in stabilem Zustand.
Wie genau es zu Bernals Unfall gekommen ist, ist noch nicht geklärt. Fotos vom Unfallort zeigen einen am Straßenrand stehenden Bus, der hinten links beschädigt ist. Nach ersten Medienberichten soll dieser Bus angehalten haben, was Bernal nicht merkte, so dass er mit voller Wucht hinten aufgefahren sei. Die Bilder zeigen Teile der Ineos-Trainingsgruppe mit Straßenrädern, andere mit Zeitfahrrad.
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