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09.04.2022 | (rsn) - Mit einem Sturz vor der letzten Kurve rund 30 Meter vor dem Ziel und einer Laufeinlage endete die 5. Etappe der Baskenland-Rundfahrt kurios. Betroffen Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe), dessen Traum vom Gesamtsieg einen gehörigen Dämpfer bekam. Was war passiert?
200 Meter vor dem Ziel war Vlasov im Schlussspurt an Evenepoel vorbeigezogen (siehe Video), als die Kamera zum Etappenführenden Rodriguez umschaltete, der gerade als Sieger die Ziellinie überfuhr. Ihm folgten Daniel Martinez (Ineos Grenadiers) und Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl). Wo Vlasov abgeblieben war, sah man erst, als die Eurosport-Regie zu den Verfolgern zurückkehrte.
Der Russe saß auf dem Boden, sein Rad lag mit dem Hinterrad nach oben an der Bande und neben ihm stand Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) neben seiner Rennmaschine. Da es an dieser Stelle mit 16 Prozent zu steil war, um wieder auf die Rennmaschinen zu steigen, rannten beide die restlichen Meter zu Fuß ins Ziel. Statt einer Spitzenplatzierung und eventuelle Bonussekunden einzusammeln, kassierte Vlasov 18 Sekunden Zeitrückstand. Trotzdem bleib er auf dem 4. Platz der Gesamtwertung, aber die Ausgangsposition im Kampf um den und Rundfahrtsieg war deutlich eingetrübt.
"Im Finale war ich mit den anderen GC-Favoriten auf Augenhöhe, doch dann stürzte ich wenige Meter vor dem Ziel. Es ist schwer zu erklären, was genau passiert ist, es ging alles so schnell. Aber so was kann eben im Radsport passieren, und wir müssen es akzeptieren und einfach weiterkämpfen", wird Vlasov in der Pressemitteilung seines Teams vermutlich abgeschwächt zitiert. Denn auf Eurosport war auch zu sehen, wie er sich in Richtung Vingegaard beschwerte.
Was wirklich geschah, ist wohl nicht mehr zu klären. Auch vom Sportlichen Leiter Jens Zemke kamen keine Vorwürfe. "Es tut mir leid, dass das Team nicht für seine harte Arbeit belohnt wurde. Durch den Sturz einige Meter vor dem Ziel haben wir nicht nur einen Podestplatz auf der Etappe verschenkt, sondern auch elf wichtige Sekunden verloren, die den Ausgang des Rennens entscheiden können", bedauert Zemke den Vorfall, der der guten Taktik seiner Mannschaft nicht das erhoffte Ergebnis bescherte.
Am letzten Berg hatte Emanuel Buchmann mit zwei Tempoverschärfungen die Spitzengruppe reduziert und Vlasovs Attacke vorbereitet. "Das Tempo war von Anfang an sehr hoch, und es gab mehrere Angriffe, auf die wir reagieren mussten. Aber die Jungs haben einen hervorragenden Job gemacht, um das Tempo im Feld zu kontrollieren. Die Teamarbeit war heute wirklich großartig", bedankte sich auch Vlasov, der am letzten Tag noch einmal alles versuchen wird, das Podium zu erreichen.
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