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18.05.2022 | (rsn) – Elf Jahre nach dem tödlichen Unfall von Wouter Weylandt wird der Giro am Donnerstag erstmals zur Unfallstelle zurückkehren. Nach 96 Kilometern passiert das Feld den Passo del Bocco, in dessen Abfahrt der Belgier am 9. Mai 2011 sein Leben ließ.
Elf Fahrer, die damals im Giro-Starterfeld dabei waren, werden auch diesmal an den Start gehen: Dario Cataldo fuhr damals für Quick-Step und startet nun für Trek - Segafredo, den Nachfolger des Teams, zu dem Weylandt damals gehörte und in dessen Teamleitung Weylandts Schwester Elke Weylandt noch heute arbeitet. 2010 waren Cataldo und Weylandt noch Teamkollegen bei Quick-Step gewesen.
Auch Mark Cavendish (Quick-Step Alpha Vinyl), Mikael Cherel (AG2R – Citroën), Alessandro de Marchi (Israel – Premier Tech), Jos van Emden (Jumbo – Visma), Ignatas Konovalovas (Groupama – FDJ), Sacha Modolo (Bardiano – CSF – Faizane), Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan), Richie Porte (Ineos Grenadiers), Domenico Pozzovivo (Intermarché – Wanty Gobert) und Diego Ulissi (UAE Team Emirates) waren damals dabei.
Neben den aktiven Fahrern haben auch noch aktive Teamangestellte Erinnerungen aus erster Hand an die Geschehnisse, so fuhr Jumbo – Vismas Sportlicher Leiter Addy Engels 2011 den Giro für Quick-Step.Â
Und auch an der deutschsprachigen Live-Übertragung wird jemand partizipieren, der damals dabei war: Eurosport-Experte Fabian Wegmann fuhr den Giro 2011 gemeinsam mit Weylandt für Leopard - Trek und teilte sich ein Zimmer mit dem Belgier. Wegmann war es auch, der schließlich die Überlegungen in Gang setzte, dass sein Team den Giro geschlossen verließ.Â
Die 108 - jene Startnummer, die der damals 26-jährige Weylandt bei seinem Unfall trug – wird seit jenem Tag beim Giro zu Ehren Weylandts nicht mehr vergeben. Dieses Jahr wäre die Nummer auf Diego Rosa (Eolo – Kometa) gefallen. Der Träger der Bergtrikots fährt darum mit der 109 auf dem Rücken.
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