--> -->
06.08.2022 | (rsn) - Hallo zusammen, ich darf euch die nächsten Tage von unseren Erlebnissen bei der Tour Cycliste International de la Guadeloupe (2.2) berichten. Die Tour wird über zehn Etappen und insgesamt 1250 Kilometer führen. Wie bereits 2019 bin ich mit meinem Team Embrace The World am Start.
Letzten Mittwoch ging die Reise los. Da der Flug nach Point a Pitre von Paris aus startete, mussten wir uns allerdings bereits am Dienstag erstmal mit viel Gepäck mittels Zug, Metro und Bus zu unserer Unterkunft in der Nähe des Flughafens durchkämpfen, bevor sich unsere Schicksalsgemeinschaft vereinen konnte.
In dieser Gemeinschaft sind neben mir noch die ETW-Teamfahrer Marcel Peschges, Thomas Lienert und Fabian Kruschewski. Zudem schlug Teamchef Glowatzki noch vor der Rundfahrt auf dem Transfermarkt zu und konnte Oliver Mattheis und Scott David für das Abenteuer verpflichten. Mit dabei natürlich auch ein Betreuerteam bestehend aus dem Guadaloupe-Veteranen und Directeur Sportiv Tim Weinand, "Mann für Alles" Gerard Freichel und "Physio im Urlaub" Anne-Sophie Binder.
Der Weg zum Flughafen war für Fahrer und Betreuer etwas erschwerlich, da die Metro und Tram nicht unbedingt für Riesenradkoffer und Gepäck ausgelegt sind (Barrierefreiheit ist in Paris noch nicht überall durchgesetzt). Als wir es dann aber endlich zum Flughafen geschafft hatten, ging alles ganz schnell und plötzlich waren wir auch schon im Hotel im Süden der Insel - bei bestem Wetter.
Nachdem wir noch einen Tag zum Akklimatisieren und Einrollen hatten, ging es gestern dann mit der Fähre auf die Nachbarinsel La Désirade. Anfangs war die Stimmung auf dem Boot noch sehr heiter, allerdings wurden die meisten Gespräche dann durch den Wellengang abrupt beendet.
Auf der Insel angekommen, bezogen wir gleich unsere Schlafplätze. Als uns im Bus gesagt wurde, es gäbe zwar nicht viele Sterne für Hotels, dafür aber am Himmel auf La Désiderad, hätten wir wohl misstrauisch werden sollen. Die Teams wurden dann in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe schlief in einem sehr großen Zeltlager auf einem Fußballplatz, für meine Gruppe waren in einer Schule Feldbetten vorbereitet. Wir waren etwas überrascht, aber die Überraschung war noch viel größer, als bei der Teampräsentation dann plötzlich Fußballlegende Thierry Henry über Skype zugeschalten wurde und uns allen viel Erfolg wünschte – warum auch immer.Nach einer mäßig erholsamen Nacht startete die Rundfahrt dann heute (Freitag, d. Red) mit einem neun Kilometer langen Prolog. Die Strecke war im ersten Teil sehr wellig und hintenraus dann eher flach. Der erste Teil kam uns entgegen. Da wir allesamt keine Zeitfahrräder mitgebracht haben, waren wir im Flachen ein wenig im Nachteil. Dank unserem superschnellen Setup (Canyon Aeroad + DT Swiss) konnten wir uns jedoch dennoch gut behaupten und reihten uns mit Olli, Marcel und mir auf den Plätzen 16, 17 und 18 ein.
Damit sind wir recht zufrieden, wollen aber natürlich noch mehr. Meine Möglichkeiten sind bei dieser Rundfahrt aufgrund der Streckenprofile ein wenig eingeschränkt, aber die ein oder andere Gelegenheit sollte sich bieten und meine Kollegen sind auch nicht nur zum Baden mitgekommen.
Liebe Grüße,
Hermann
(rsn) - Wie gestern schon erwähnt, ging es heute (Sonntag) nach kurzer Fahrt direkt in den Passanstieg zum Vulkan. Jeder wusste, dass die heutige Etappe entscheidend sein würde im Kampf um das Gesam
(rsn) - Als wir gestern einschliefen, hatten wir uns schon immens gefreut, etwas länger schlafen zu können, da der Bus erst um 9 Uhr abfahren sollte. Dieser Bus transportiert übrigens von Tag zu Ta
(rsn) - Marcel Peschges scheint einfach ein Händchen für spektakuläre Starts bei TV-Beteiligung zu haben. Im Höhenprofil war es nicht so ganz deutlich eingezeichnet, aber auch heute ging es wieder
(rsn) - Heute standen 148 schwere Kilometer auf dem Programm. Wie gestern erwähnt, war der Plan, jemanden in der Spitzengruppe unterzubringen, um dann nach dem Anstieg zum Vulkan noch einen Helfer f
(rsn) - Das Tolle an Rundfahrten wie dieser sind auch der rege Austausch mit anderen Teams und die Begegnungen mit alten Bekannten. So fährt Matias Fitzwater, ein Neuseeländer, der 2019 mit uns als
(rsn) - Wieder einmal klingelte um 6 Uhr der Wecker, allerdings war es heute der erste Morgen, an dem ich mich nochmal auf die andere Seite gedreht habe und erst später zum Frühstück kam. Auch am B
(rsn) - Wie jeden Morgen klingelte auch heute um 6 Uhr der Wecker und wir begaben uns auf zum Frühstück. Danach ging es dann zum Verladen der Räder – im strömenden Regen. Somit wurden wir auch
(rsn) - Hallo zusammen, heute stand nach dem gestrigen Auftaktzeitfahren die erste Straßenetappe der Tour der Guadeloupe (2.2) an. Diese wurde auf dem östlichen Inselteil über 156 Kilometer ausget
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen vereinen die acht Fahrer für Cofidis, die für die Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das Traditions-Team setzt bei seiner 29. Teilnahme auf Erf
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) ist in Linden zwar erst 2:44 Minuten nach dem neuen Deutschen Meister Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) über den Zielstrich gefahren und hat b
(rsn) – Ein selektives Rennen mit mehr als 3000 Höhenmetern, bei dem sich die großen Favoriten schon früh zeigten – und mittendrin im Geschehen fuhr bei dieser Deutschen Meisterschaft in Linden
(rsn) – Emanuel Buchmann war wie erwartet einer der Hauptdarsteller im topografisch und auch witterungsbedingt schwierigen DM-Straßenrennen von Linden. Schließlich ist der Tour-de-France-Vierte vo
(rsn) – Neun Jahre ist es her, dass die damals noch unter dem Namen Bora – Argon 18 auftretende Mannschaft Red Bull – Bora – hansgrohe zuletzt eine Deutsche Meisterschaft ohne Podestplatz verl
(rsn) – Das Straßenrennen von Linden bot den erwartet offenen wie spannenden Kampf um die Deutsche Meisterschaft. Einen ganz großen Anteil daran hatte Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Mit Anton Schiffer (Bike Aid) hat bei der Deutschen Meisterschaft zum ersten Mal seit Julian Kern 2012 ein Kontinental-Fahrer eine Medaille im Straßenrennen gewonnen. Nur Georg Zimmermann (