--> -->
22.09.2022 | (rsn) - Für das U23-Zeitfahren der Männer verortete Bundestrainer Ralf Grabsch seine Schützlinge in den erweiterten Favoritenkreis und behielt mit seiner Einschätzung Recht: Michel Heeßmann beendete das Rennen nach einer starken Vorstellung mit 14 Sekunden Rückstand auf den Bronzerang als Fünfter.
Für das Straßenrennen formulierte Grabsch gegenüber radsport-news.com die Zielsetzung schon etwas offensiver. "Wir zählen auf jeden Fall zum engeren Favoritenkreis und ich hoffe, dass wir ein sehr gutes Resultat rausfahren können", sagte der Ex-Profi.
Positiv stimmt Grabsch vor dem 170 Kilometer langen U23-Rennen nicht nur die Tatsache, dass seine Fahrer allesamt "fit und gesund" seien und das Team "extrem gut aufgestellt" sei, sondern auch die numerische Überlegenheit, mit der die BDR-Auswahl an den Start geht.
Denn während die anderen Nationen maximal jeweils sechs Fahrer einsetzen dürfen, werden die Deutschen mit sieben U23-Männern antreten. Dies liegt daran, dass Felix Engelhardt im Sommer Europameister wurde und somit über ein persönliches WM-Startrecht verfügt.
"Wenn wir als Mannschaft gut zusammenfahren, dann haben wir wegen unserer Überzahl auf jeden Fall gute Möglichkeiten", meinte Grabsch, der keinen expliziten Kapitän benennen wollte. "Der Kus liegt uns sehr - allen Sportlern", betonte er.
Die Deutschen wollen unbedingt einen Massensprint verhindern
Der sprintstärkste Fahrer im Aufgebot dürfte wohl Tim Torn Teutenberg sein. Da der 20-Jährige allerdings kein Siegkandidat ist, werden die deutschen Nachwuchskräfte alles daran setzen, eine Massenankunft zu verhindern. Denn in diesem Fall wäre der in der WorldTour für Jumbo - Visma extrem erfolgreiche Niederländer Olav Kooij kaum zu schlagen. "Sollte es zu einer Sprintankunft kommen, würde man den Niederländern den Sieg praktisch schenken", sagte Grabsch.
Vielmehr sollen die Deutschen - neben Heßmnan, Engelhardt und Teutenberg noch Maurice Ballerstedt, Pierre-Pascal Keup, Jannis Peter und Hannes Wilksch - das Heft in die Hand nehmen und das Rennen schwer machen. "Wie es verlaufen wird, haben wir selbst in der Hand", sagte Grabsch.
Zusätzlich erschwert wird die Angelegenheit urch den gemeldeten Regen. "Dadurch wird es eh ein hartes Rennen", meinte Grabsch. Für den Bundestrainer allerdings sind solche Bedingungen kein Grund zur Sorge. "Auch wenn es regnerisch wird, sollten wir keine Nachteile haben", meinte Grabsch abschließend.
Â
(rsn) – Nach seinen drei Etappensiegen und dem Gewinn des Grünen Trikots der Vuelta a Espana wurde Mads Pedersen (Trek – Segafredo) auch als einer der Favoriten für die im Anschluss an die Spani
(rsn) – Nach einer grandiosen Saison mit dem Triumph bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, dem Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana und dem Gewinn des Regenbogentrikots bei der Straßen-WM in Wollongong ste
(rsn) – Freispruch erster Klasse für Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck): Der Niederländer hat das Berufungsverfahren zu dem Vorfall bei der Straßen-WM in Wollongong gewonnen. Der zustÃ
(rsn) – Als zweiter Belgier nach Harm Vanhoucke (2016) hat Alec Segaert (Lotto Soudal Development) den Il Piccolo Lombardia (1.2.U) gewonnen. Der Vize-Weltmeister im U23-Zeitfahren ließ dabei nach
(rsn) – Peter van den Abeele, Sportdirektor des Radsport-Weltverbandes UCI, hat in einem Gespräch mit Sporza eingeräumt, dass in Sachen Abstandsangaben bei den Straßen-Weltmeisterschaften im aust
(rsn) – Die Chancen von Lotto Soudal im Kampf um eine WorldTour-Lizenz für die nächsten drei Jahre sind weiter gesunken. Zwar konnte das belgische Team in der vergangenen Woche, in erster Linie
(rsn) - Mathieu van der Poel und Remco Evenepoel kehrten im selben Flieger von Australien nach Europa zurück. Während der 22-jährige Belgier allerdings am Flughafen in Brüssel als Weltmeister empf
(rsn) – Am Sonntag endeten die Weltmeisterschaften von Wollongong mit dem Sieg von Remco Evenepoel im Straßenrennen der Männer. Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) konnte zufrieden mit fünf Mal Ed
(rsn) – Mathieu van der Poel ist auf dem Weg nach Hause. Das ist für den Niederländer aber auch schon die einzige gute Nachricht am Ende einer katastrophalen WM-Woche in Australien, die ihren Tief
(rsn) – Durch die Einführung der Mixed Staffel, die im Programm die beiden Teamzeitfahren ersetzte, sank ab 2019 die Anzahl der WM-Wettbewerbe von zwölf auf elf. Bei den Straßen-Weltmeisterschaf
(rsn) – Für das Schweizer Team endete das WM-Straßenrennen in Wollongong mit zwei Resultaten in den Top 20. Sowohl Mauro Schmid als auch Stefan Küng fanden sich im Finale in jener Gruppe wieder,
(rsn) - Remco Evenepoel hat sich im australischen Wollongong mit einem beeindruckenden Solo den Weltmeistertitel gesichert. Hinter dem Belgier ging es im Kampf um die weiteren Medaillen turbulent zu,
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret