--> -->
16.12.2022 | (rsn) – In einem Gespräch mit der italienischen Sportzeitung Gazzetto dello Sport hat Peter Sagan (TotalEnergies) deutlich gemacht, dass er Wout van Aert (Jumbo – Visma) noch nicht für dessen vermeintlich gefährliche Fahrweise im Finale der 3. Etappe der diesjährigen Tour de France vergeben hat. "Er ist ein großer Champion, aber er hat mich während der Tour beleidigt. Er hat mich menschlich enttäuscht", erzählte der dreimalige Weltmeister.
Am dritten Tag der Frankreich-Rundfahrt kam es in Sonderborg im Sprint zum Kontakt zwischen Sagan und van Aert, als der Slowake durch ein kleine Lücke zwischen dem Belgier und der Bande schlüpfen wollte. Diese entpuppte sich als zu klein und Sagan urteilte, dass van Aert ihn abgedrängt habe. Dylan Groenewegen (BikeExchange – Jayco) gewann wenige Millimeter vor van Aert, doch der Tagesvierte Sagan gestikulierte schon bei der Überquerung des Zielstrichs wütend in Richtung des Flamen.
Nach dem Zieleinlauf stellte er seinen Widersacher zur Rede, doch wegen des Lärms war Kommunikation unmöglich, wie Sagan berichtete. Während Sagan in Interviews seinem Unmut Luft machte, war sich van Aert keiner Schuld bewusst. Seitdem bleibt die Situation offensichtlich angespannt. "Ich warte, bis er zu mir kommt. Ich gehe nicht zu ihm", sagte der TotalEnergies-Profi dem italienischen Medium und fügte an: "Ich denke er weiß warum."
Im Kampf um das Grüne Trikot, das Sagan zum achten Mal gewinnen wollte, sollte van Aert im Verlauf der Tour de France ein übermächtiger Gegner für den ehemaligen Bora-Profi werden. Sagan erreichte nur fünf Mal die Top Ten – jeweils zwischen platz vier und sechs – und wurde in der von van Aert gewonnenen Punktewertung letztendlich Neunter; 360 Punkte hinter dem Sieger.
(rsn) – Es hat nicht viel gefehlt, um das Märchen perfekt zu machen. Am 7. Juli 2007 gab Mark Cavendish, damals noch im Trikot von T-Mobile, sein Debüt der Tour de France. Den Prolog in London bee
(rsn) – Am vergangenen Donnerstag ist die von vielen Fans lange erwartete Netflix-Serie ´Tour de France: Unchained´ veröffentlicht worden, die hinter die Kulissen der Frankreich-Rundfahrt 2022 bl
(rsn) – Den Titel, “Tour de France: Unchained“, hatte Netflix bereits vor einigen Tagen veröffentlicht. Jetzt folgte auch der erste Trailer zu der Doku-Serie, die aus acht Teilen bestehen und v
(rsn) – Dreimal kam das Peloton bei der Tour de France 2022 aufgrund von Protesten durch Klima-Aktivisten und Klima-Aktivistinnen kurz zum Stillstand: Zunächst auf der 10. Etappe auf dem Weg nach M
(rsn) – Mit nicht weniger als 16 Siegen war Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) auch im Jahr 2022 eine der dominierenden Figuren des Radsports. Der 24-jährige Slowene gewann bedeutende Eintagesrennen
(rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Entscheidung des Radsportweltverbands UCI bestätigt, der Nairo Quintana (Arkea – Samsic) nachträglich von der Tour de France 2022 disquali
(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
(rsn) – Sowohl Chris Froome als auch Teamkollege Michael Woods haben sich von ihrer Corona-Infektion erholt, die sie sich bei der Tour de France zugezogen hatten. Die beiden Fahrer von Israel - Prem
(rsn) – Zwei Wochen vor dem Start der Vuelta a Espana hat Primoz Roglic wieder das Straßentraining aufgenommen. Der dreimalige Gesamtsieger der Spanien-Rundfahrt war auf der 5. Etappe der Tour de
(rsn) – Der Solo-Coup von Annemiek van Vleuten (Movistar) auf der Königsetappe der Tour de France der Frauen hat bei den Beobachtern einmal mehr für große Augen und offene Münder gesorgt. Die 3
(rsn) – Die Königsetappe der Tour de France der Frauen hat für riesige Abstände unter den Protagonistinnen gesorgt. Annemiek van Vleuten (Movistar) scheint ihren Gesamtsieg schon vorzeitig perfek
(rsn) – Die Königsetappe der Tour de France der Frauen und das schier unglaubliche Solo der Annemiek van Vleuten (Movistar) zum Sieg auf der malerischen Panoramastraße Route des Cretes hat einigen
(rsn) – Ein Christen kommt selten alleine, zumindest wenn man auf die starken Schweizer Fahrer blickt, die sich in den letzten Jahren Stück für Stück in Richtung der Weltklasse entwickelten. Gilt
(rsn) – Er kam, fuhr und siegte: Joris Nieuwenhuis (Baloise – Trek Lions) ließ im italienischen Val di Sole nie Zweifel an seinem ersten Weltcup-Erfolg aufkommen. Beim siebten Lauf der Serie übe
(rsn) – Manon Bakker (Crelan – Corendon) avanciert zur Schnee-Expertin. Letzte Saison egalisierte die Niederländerin in Val di Sole mit einem dritten Rang ihr bis dahin bestes Weltcupergebnis, di
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gibt eine Woche früher als ursprünglich geplant sein Debüt in der Crosssaison 2023/24. Wie die Organisatoren der X2O Trophy von Herentals bek
(rsn) – Es war die Geschichte des Samstagabends: Cian Uijtdebroeks soll Bora – hansgrohe vorzeitig verlassen und einen Vertrag über vier Jahre bei Jumbo – Visma unterschrieben haben. Das vermel
(rsn) – Felix Stehli (EF Education - Nippo Development) kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Doch im ersten Jahr nach seiner U23-Zeit gelang dem Schweizer trotz 15 Top-Ten-Resultaten n
(rsn) – Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raums ermittelt. In unserer Rangliste finden Sie die P
(rsn) – Richard Plugge ist nach der wohl voreiligen Bekanntmachung eines angestrebten Transfers von Cian Uijtdebroeks von Bora – hansgrohe zu Visma – Lease A Bike von mehreren anderen Team-Manag
(rsn) - Wer zwölf Jahre in der WorldTour fährt, der bringt viel Erfahrung und auch die nötige Gelassenheit mit. Zwei Eigenschaften, die Marco Haller (Bora - hansgrohe) schon seit Jahren auszeichnen
(rsn) – Am Samstag Abend teilte Jumbo - Visma mit, dass Cian Uijtdebroeks zur neuen Saison ein Jahr vor Ablauf seines Vertrags bei Bora – hansgrohe seinen jetzigen Rennstall verlassen und sich der
(rsn) – Wout van Aert (Jumbo – Visma) ist wie erwartet mit einem Sieg in seine Cross-Saison gestartet. Der dreimalige Weltmeister aus Belgien ließ der Konkurrenz im heimischen Essen keine Chance
(rsn) – Nach einer Saison mit nur einem Renneinsatz – Platz drei bei den Kolumbianischen Meisterschaften – kehrt Nairo Quintana wieder in die WorldTour zurück. Der 33-jährige Kolumbianer wird