Flandern-Rundfahrt: Solosieg vor van der Poel

Am Oude Kwaremont machte Pogacar alles klar

Von Kevin Kempf

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Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat die 107. Flandern-Rundfahrt gewonnen. | Foto: Cor Vos

02.04.2023  |  (rsn) – Vor dem Start der 107. Flandern-Rundfahrt (1.UWT) kündigte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) an, dass er nur als Solist eine Chance auf den Sieg haben würde. Und genau so kam es auch: Nach einer Attacke am Oude Kwaremont entschied der Slowene souverän die 107. Ausgabe der Ronde für sich. Pogacar schüttelte 17 Kilometer vor dem Ziel seinen an diesem Tag härtesten Gegner Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) ab und sicherte sich im Alleingang das vierte Monument seiner Karriere. Mit 16 Sekunden Rückstand blieb dem zweimaligen Flandern-Sieger van der Poel nach 273,4 Kilometern von Brügge nach Oudenaarde der zweite Platz.

Das Podium komplettierte der Däne Mads Pedersen (Trek – Segafredo), der 1:12 Minuten hinter Pogacar den Spurt einer Verfolgergruppe knapp vor dem Belgier Wout van Aert (Jumbo – Visma) gewann. Der US-Amerikaner Neilson Powless (EF Education – EasyPost) kam als Fünfter vor dem zeitgleichen Schweizer Stefan Küng (Groupama – FDJ) ins Ziel. Als bester deutscher Profi belegte John Degenkolb (DSM) mit 6:03 Minuten Rückstand Rang 19 vor dem zeitgleichen Nils Politt (Bora - hansgrohe

Als dritter Tour-de-France-Sieger nach Louison Bobet und Eddy Merckx gewann Pogacar die Ronde. “Heute war fantastisch, ich werde diesen Tag niemals vergessen!“, meinte der 24-Jährige im Ziel-Interview. “Wenn ich meine Karriere heute beenden würde, könnte ich stolz auf sie sein“, fügte er strahlend an.

Die entscheidende Attacke ritt Pogacar bei der dritten und letzten Überquerung des Oude Kwaremont, seinem Lieblingshelling in Flandern. “Der Kwaremont liegt mir am besten. Wir kamen mit hoher Geschwindigkeit zum Kopfsteinpflaster. Das tat schon weh. Danach muss man nur noch mit voller Kraft nach oben fahren – und das ist noch ein weiter Weg“, erklärte er. Schon auf den ersten Metern riss Pogacar eine Lücke zu van der Poel, der diese auch im flacheren Teil des Anstieges nicht mehr zufahren konnte. “Ich musste allein wegfahren, das wusste ich“, so Pogacar. “Ich habe alles gegeben. Am Paterberg wäre ich fast geplatzt. Es war sehr schwer, aber nur so konnte ich gewinnen“, meinte er weiter.

Nach zwei Triumphen bei Il Lombardei, dem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und nun dem ersten Ronde-Erfolg fehlen dem zweimaligen Tour-Sieger noch zwei Monumente, um die Serie zu komplettieren. “Sanremo ist am schwersten zu gewinnen. Dieses Jahr war ich dort in absoluter Topform“, sagte Pogacar, der im März auf der Via Roma Vierter geworden war, und der nicht nur zu Mailand-Sanremo zurückkehren will: “Wir geben nicht auf. Sanremo und Roubaix brauche ich noch. Für Roubaix muss ich aber ein paar Kilo und auch Hornhaut an den Händen zulegen“, fügte er an.

So lief die Flandern-Rundfahrt:

Bei fünf Grad, viel Wind, aber immerhin auf trockenen Straßen setzten sich um 10 Uhr auf dem Grote Markt in Brügge insgesamt 175 Profis aus 25 Teams in Bewegung. Das Tempo der ersten Rennstunde war mit mehr als 48 Kilometern extrem hoch. Entsprechend waren Ausreißversuche zunächst Fehlanzeige.

Dafür zerlegte sich das Hauptfeld bereits nach 35 Kilometern. Bahrain Victorious machte an der Spitze des Feldes Betrieb, während es weiter hinten an Aufmerksamkeit mangelte. Und so fiel eine prominent besetzte, 30 Mann starke Gruppe auf der Windkante zurück. Van der Poel gehörte zu den abgehängten Fahrern, dazu die weiteren Kapitäne Biniam Girmay (Intermarché - Circus - Wanty), Michael Matthews (Jayco - AlUla), Valentin Madouas (Groupama - FDJ), Peter Sagan (TotalEnergies) und Dylan Teuns (Israel – PremierTech).

212 Kilometer vor dem Ziel – und damit noch mehr als 50 Kilometer vor dem ersten Helling – hatte die zweite Gruppe, die zwischenzeitlich bis zu 45 Sekunden zurücklag, allerdings wieder den Anschluss geschafft. Dennoch beruhigte sich das Geschehen nicht. Ein Sturz im Feld, der Danny van Poppel (Bora – hansgrohe) zur Aufgabe zwang, sorgte für eine weitere Teilung. Diesmal gehörten Pogacar und Matej Mohoric (Bahrain Victorious) zu denjenigen Fahrern, die sich im zweiten Feld wiederfanden. Auch sie hatten eine halbe Minute Rückstand, der nach gut 70 Kilometern aber wieder wettgemacht war.

Erst nach 110 Kilometern stand die Gruppe des Tages

Im Anschluss wurde es für kurze Zeit dann doch etwas ruhiger. Kurz bevor nach 109 Kilometern mit dem Huisepontweg das erste Pflasterstück anstand, löste sich dann mit Jasper De Buyst (Lotto Dstny), Daan Hoole (Trek - Segafredo), Elmar Reinders (Jayco - AlUla), Filippo Colombo (Q36.5) und Guillaume Van Keirsbulck (Bingoal WB) die erste Gruppe.

Das Profil der 107. Flandern-Rundfahrt | Foto: Veranstalter

Auf dem Pflaster setzten Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost) und Tim Merlier (Soudal Quick-Step) nach und konnten bis zum ersten Helling – Korte Ast – zur Spitzengruppe aufschließen. Kurz darauf fuhr auch noch Hugo Houle (Israel - PremierTech) zu den Ausreißern vor, die ihren Vorsprung rasant auf mehr als vier Minuten ausbauen konnten.

Bevor die erste Überfahrt des Oude Kwaremont auf dem Programm stand, verursachte Filip Maciejuk (Bahrain Victorious) 140 Kilometer vor dem Ziel einen Massensturz, in den rund 50 Fahrer verwickelt waren. Für den wie auch Julian Alaphilippe (Soudal Quick-Step) und Jasper Stuyven (Trek – Segafredo) schwer gestürzten Tim Wellens (UAE Team Emirates) war das Rennen zu Ende – aber auch für den Verursacher. Der Pole kam zwar nicht zu Fall, wurde aber aufgrund seines rücksichtslosen Verhaltens disqualifiziert.

Pedersen initiiert im zweiten Versuch eine weitere starke Gruppe

Auch danach ereigneten sich weitere Stürze, die zumindest aber nicht mehr derart folgenschwer waren. Kurz vor dem Molenberg 112 Kilometer vor dem Ziel waren es dann wieder sportliche Ereignisse, die für Furore sorgten. Pedersen attackierte, gefolgt von zunächst vier Fahrern. Ein weiteres Quintett um Pogacar konnte kurz darauf aufschließen, doch die Gruppe wurde relativ zügig wieder vom Feld gestellt. Die Tempoverschärfung sorgte jedoch dafür, dass sich der maximal auf sechseinhalb Minuten angewachsene Vorsprung vor den letzten 100 Kilometern wieder bei unter drei Minuten einpendelte.

Doch Pedersen steckte nicht auf und initiierte vor dem Berendries-Anstieg eine weitere Gruppe. Matteo Trentin (UAE Team Emirates), Nathan Van Hooydonck (J umbo – Visma), Florian Vermeersch (Lotto Dstny) und Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers), die schon beim ersten Versuch dabei waren, gingen erneut mit. Auch Asgreen, Küng, Powless (EF Education – EasyPost), Matteo Jorgenson (Movistar), Benoit Cosnefroy (AG2R Citroen) und Fred Wright (Bahrain Victorious) gesellten sich dazu und gemeinsam schlossen die Verfolger die Lücke zur Spitzengruppe zu.

So bildeten 77 Kilometer vor dem Ziel 19 Fahrer die Spitze des Rennens. Als es in der Abfahrt zum Kanarieberg bei sehr hoher Geschwindigkeit einen weiteren Sturz gab, bei dem unter anderem Girmay und Mohoric auf dem Asphalt landeten, und das Feld die Helling danach etwas langsamer hinauffuhr, bauten die Ausreißer ihren Vorsprung auf drei Minuten aus. Politt und Axel Zingle (Cofidis) hatten sich kurz zuvor gelöst und fuhren eine Minute vor den Favoriten.

Pogacar am Kwaremont 55 Kilometer vor dem Ziel zum ersten

Bei der zweiten Überquerung des Oude Kwaremont setzte Pogacar 55 Kilometer vor dem Ziel seine erste Attacke, der zunächst niemand folgen konnte. Innerhalb kurzer Zeit halbierte er seinen Rückstand auf die Spitzengruppe. Hinter ihm bildete sich eine Gruppe mit van Aert, van der Poel, Christophe Laporte (Jumbo – Visma)und Tom Pidcock (Ineos Grenadiers), die Politt am Ende des Hellings einfing. Kurz nach dem kurz darauf folgenden Paterberg wartete Pogacar auf seine Verfolger, doch als Laporte zu ihm sprang, drückte das Duo wieder aufs Gas.

Dennoch kamen die beiden Verfolgergruppen kurz vor dem Koppenberg nochmals zusammen. Pogacar zog hier 43 Kilometer vor dem Ziel erneut voll durch, diesmal konnten sowohl van Aert als auch van der Poel mit letzter Kraft folgen. Die Großen Drei reduzierten in der Folge ihren Rückstand auf die noch elfköpfige Spitzengruppe, aus der Rutsch mittlerweile herausgefallen war.

Einen Schreckmoment erlebte van der Poel, als ihm am Fuß des Taaienbergs die Kette durchrutschte. Der Niederländer verlor rund 50 Meter, sprang aber schnell wieder zu seinen Begleitern vor. Die drei Top-Favoriten lagen aber weiterhin 40 Sekunden hinter der Spitze des Rennens und konnte den Rückstand auf den folgenden flachen Kilometern nicht weiter verringern.

Pogacar bei der letzten Kwaremont-Ãœberquerung unwiderstehlich

Eingangs der letzten 30 Kilometer griff Pedersen seine Begleiter an der Spitze an, bei den Verfolgern tat das van der am Kruisberg, wo Pogacar im Gegensatz zu van Aert dem Alpecin-Kapitän folgen konnte. 22 Kilometer vor dem Ziel schlossen die beiden Superstars zu Pedersens ehemaligen Begleitern auf. Dort musste van Hooydock auf van Aert warten, der hier bereits 15 Sekunden zurücklag.

An der letzten Passage des Oude Kwaremont griff Pogacar erneut an – wie zuvor schon am Fuß des Anstiegs und wieder konnte ihm niemand folgen. Am Ende des Steilstücks schloss er zu Pedersen auf und schüttelte ohne Verschnaufpause den Ex-Weltmeister mühelos ab. Auch van der Poel passierte Pedersen und kam am Ende des Sektors 16 Kilometer vor dem Ziel mit 15 Sekunden Rückstand als Zweiter vom Kopfsteinpflaster. An der Kuppe des Paterbergs hatte der Niederländer drei Sekunden auf den neuen Spitzenreiter wettgemacht, doch nach der letzten Steigung des Tages baute Pogacar seinen Vorsprung wieder aus.

Während er sich Sekunde um Sekunde von van der Poel absetzte, holte auf den letzten zehn Kilometern die Gruppe um van Aert den drittplatzierten Pedersen ein. Van der Poel hatte im Gegenwind sichtlich zu kämpfen, konnte seine Verfolger aber auf 30 Sekunden Abstand halten, allerdings seinen ähnlich großen Rückstand auf den Solisten vor ihm nicht verringern. So konnte Pogacar seinen Triumph auf der langen Zielgeraden in Oudenaarde voll auskosten. Der völlig ausgepumpte van der Poel wurde schließlich mit 16 Sekunden Rückstand Zweiter, Pedersen gewann rund eine Minute später den Sprint um Platz drei hauchdünn vor van Aert.

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