--> -->
11.05.2023 | (rsn) - Viel fehlte Pascal Ackermann (UAE Emirates Team) nicht zur Fahrt ins Glück. Auf Platz drei beendete der Pfälzer die 6. Etappe des 106. Giro d’Italia rund um Neapel. Vor Enttäuschung klopfte er bei der Überquerung der Ziellinie auf den Lenker. Vielleicht wäre sogar mehr möglich gewesen?
"Ich hatte ein bisschen lange gewartet. Ich hatte keinen einzigen Helfer. Das ist traurig, weil ich heute gezeigt habe, dass ich echt stark drauf bin. Ich glaube, dass der Helfer einfach gefehlt hat, um mich in die richtige Position zu bringen. Ich glaube, dass ich am Ende der Schnellste war“, sagte Ackermann im Ziel zu radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___ Während sich Mads Pedersen (Trek - Segafredo) schon zum Jubeln aufrichtet, überfährt Ackermann (2. v. l.) gerade die Ziellinie der 6. Giro-Etappe. | Foto: Cor Vos
Seine Einschätzung war nicht falsch. Als Simone Consonni (Cofidis) im Feld den Sprint rund 200 Meter vor dem Ziel eröffnete, fuhr Ackermann in der zweiten Reihe am Hinterrad des Maglia Ciclamino von Jonathan Milan (Bahrain Victorious). Nur wenige Meter später zog Fernando Gaviria (Movistar) an dem Italiener vorbei und die Sprinter reihten sich hinter dem Kolumbianer ein.
In diesem Moment befand sich Ackermann direkt hinter dem späteren Sieger Mads Pedersen (Trek – Segafredo). Doch der 29-Jährige ließ Milan vorbei. Vorne zog Pedersen durch, während der Deutsche nach rechts ausscherte, um wieder an Milan rechts vorbeizukommen. Das schaffte er aber nicht und so musste sich Ackermann mit Rang drei begnügen.
Ob er ohne dem Umweg noch an den beiden vorbeigekommen wäre, darüber kann nur spekuliert werden. Denn die Endgeschwindigkeiten des Deutschen und des Dänen schienen ähnlich, während Ackermann noch nahe an Milan herankam. Wenn er im Moment der Sprinteröffnung an Pedersens Stelle, also etwas weiter vorne gewesen wäre, hätte er wohl ebenso gewinnen können. Denn langsamer als der Däne war er nicht.
Ackermann gewann zuletzt im August 2022 die 4. Etappe der Polen-Rundfahrt. | Foto: Cor Vos
"Was kann man machen? Nichts!“, fragte sich Ackermann enttäuscht. "Die Beine sind definitiv da, aber es war wieder ein verschenkter Tag. Ich habe noch ein paar Tage hier. Zum Ende der Rundfahrt, wenn die Beine mehr entscheidend sein werden, bin ich da. Ich habe gezeigt, dass ich immer stärker werde. Ich gebe nicht auf“, schaute er schon wieder nach vorne.
Am Samstag eröffnet sich für die schnellen Männer eventuell die nächste Möglichkeit. Allerdings steht wenige Kilometer vor dem Ziel der 8. Etappe in Fossombrone noch ein knapp drei Kilometer langer und fast acht Prozent steiler Anstieg an. Fraglich, ob die Sprinter sich dort vorne halten können.
2019 konnte Ackermann zuletzt eine Etappe beim Giro d’Italia gewinnen. Damals triumphierte er zweimal und holte sich zudem das Maglia Ciclamino des Punktbesten.
(rsn) – Die 107. Austragung des Giro d´Italia stand ganz im Zeichen von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Der Slowene drückte der Rundfahrt vom Start weg seinen Stempel auf, gewann fast ein Drit
(rsn) – Nach zwei Giro-Etappensiegen in den beiden vergangenen Jahren hofft Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) in der kommenden Saison auf sein Tour-de-France-Debüt. Dann möchte der Kolumbiane
Neo-Profi Alex Baudin (AG2R - Citroen) ist nachträglich vom Giro d´Italia 2023 ausgeschlossen worden. Das teilte die UCI am Montag mit. Grund dafür ist der Fund des Schmerzmittels Tramadol in den B
(rsn) – Nachdem beim diesjährigen Giro d’Italia zahlreiche Fahrer wegen Corona-Infektionen ausschieden, werden die Organisatoren der Tour de France laut der französischen Nachrichtenagentur AFP
(rsn) – Viel besser hätte das Grand-Tour-Debüt für Michel Heßmann (Jumbo – Visma) nicht laufen können. Während der Deutsche mit einigen Teamkollegen auf dem Monte Lussari wartete, sicherte s
(rsn) – Um ganze 14 Sekunden musste sich Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) beim 106. Giro d´Italia Primoz Roglic (Jumbo – Visma) geschlagen geben. Der 33-jährige Slowene nahm dem Briten am vorle
(rsn) – Giro-Sieger Primoz Roglic wurde am Dienstag in Amsterdam von seinem Team Jumbo – Visma mit einer großen Feier geehrt. Die Veranstaltung nutzte der niederländische Fernsehsender NOS, um d
(rsn) – Nach seiner erfolgreichen Abschiedsvorstellung beim Giro d’Italia, den er auf Rang fünf beendete, will Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) nun auch ein letztes Mal bei der Tour de France sta
(rsn) - Alexander Krieger (Alpecin - Deceuninck) beendete den mit vielen Tiefschlägen verbundene 106. Giro d`Italia mit einem sportlichen Ausrufezeichen. Der Stuttgarter belegte auf der Schlussetappe
(rsn) – Vor dem 106. Giro d’Italia schien die Ausgangsposition klar zu sein: Es würde ein Duell um den Gesamtsieg zwischen Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Primoz Roglic (Jumbo – Vis
(rsn) - Vor drei Jahren gewann Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) in Madrid die Schlussetappe der Vuelta a Espana. Das Kunststück wollte der Pfälzer auch beim 106. Giro d’Italia beim Finale in R
(rsn) – Sieben Sprints hatte der 106. Giro d’Italia und jedes Mal gab es einen anderen Sieger. Beim letzten Akt spurtete Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) in Rom nach 126 Kilometern mit großem Vo
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S