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29.05.2023 | (rsn) - Vor drei Jahren gewann Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) in Madrid die Schlussetappe der Vuelta a Espana. Das Kunststück wollte der Pfälzer auch beim 106. Giro d’Italia beim Finale in Rom wiederholen. Doch der Traum endete 100 Meter vor der Ziellinie mit einem schlimmen Sturz.
Im Massensprint hatte sich Ackermann das Hinterrad von Jonathan Milan (Bahrain Victorious) ausgesucht. Der Gewinner der 2. Etappe trug das Maglia Ciclamino des Punktbesten und galt für das Finale in seiner Hauptstadt Rom als der Topfavorit.
Doch 150 Meter vor Schluss war Ackermann klar, dass er sich beim falschen Kontrahenten am Rad befand, denn der Italiener war platt und kam nicht auf Geschwindigkeit. Ackermann versuchte, von der linken Seite des rasenden Feldes nach rechts zu wechseln, wo sich der spätere Sieger Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) befand.
Doch dabei kippte dem UAE-Sprinter aus anhand der TV-Bilder nicht ersichtlichen Gründen das Rad unterm Körper weg. Da das just in dem Moment passierte, als er sich hinter Alberto Dainese (DSM) einordnete, schien naheliegend, dass es zu einer Berührung von Ackermanns Vorder- und Daineses Hinterrad gekommen war. Zu verifizieren war das aber nicht.
Ackermann knallte mit 60 km/h in die Bande und blieb zunächst reglos liegen. Durch sein quer über die Straße rutschendes Rad stürzten weitere Fahrer, darunter Patrick Konrad (Bora - hansgrohe). Kurze Zeit später zeigten die Fernsehbilder, wie der ehemalige Deutsche Meister mit Schürfwunden und einem zerrissenen Trikot aufs Rad stieg und Richtung Ziellinie fuhr.
"Es war ein schwerer Sturz. Ich weiß aber nicht, was passierte. Es kam sehr schnell und ich bin nur froh, dass ich alles bewegen kann", sagte er später am Eurosport-Mikrofon. Dabei bewegte er wie zum Beweis seine rechte und linke Schulter hoch und runter. "Es scheint nichts gebrochen zu sein", stellte er dabei fest. "Das war kein Happy End für mich, aber Gratulation an Cav. Er hat seine letzte Giro d’Italia-Etappe gewonnen. Das ist sehr schön für ihn. Ich hoffe, ihn bald wiederzusehen", dachte der 29-jährige Sprinter trotz seiner Enttäuschung an den Gewinner das Tages, dem auch er den Sieg gönnte.
Wie das Communique nach dem Rennen zeigte, wurde Ackermann wegen des Sturzes übrigens von der UCI-Jury bestraft. Wegen "unangemessenen Verhaltens, das andere gefährdete" bekam der Pfälzer eine Geldstrafe von 200 Schweizer Franken aufgebrummt und ihm wurden zehn Weltranglistenpunkte abgezogen.
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