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19.06.2023 | (rsn) - Das Team Vorarlberg hat sich bei der hochwertig besetzten Tour of Slovenia (2.Pro) gegen die WorldTeams achtbar aus der Affäre gezogen. Der österreichische Kontinental-Rennstall war fast jeden Tag mit einem Fahrer in der Spitzengruppe vertreten und brachte nach fünf Etappen mit dem Schweizer Colin Stüssi als Zwölftem und dem Spanier Oscar Cabedo (15.) gleich in die Top 15 der Rundfahrt.
"Ich denke, wir können mit unserer Performance zufrieden sein. Wir haben gezeigt, dass wir uns gegen die großen Mannschaften nicht verstecken müssen", zog der Deutsche Lukas Meiler gegenüber radsport-news.com ein positives Fazit und fügte an: "Die ganze Mannschaft hat einen guten Job gemacht.“
Auf der 2. Etappe etwa wurde Moran Vermeulen als letzter seiner Ausreißergruppe gestellt. Auch Meiler selber versuchte es im Finale einer Etappe, ehe am Schlusstag wiederum Vermeulen in die Offensive ging. Auf der vorletzten Etappe hatte Vorarlberg gemeinsam mit Jayco - AlUla sogar phasenweise das Rennen kontrolliert.
"Das war eine mutige Vorstellung", meinte der Sportliche Leiter Werner Salmen nach dem Rennen gegenüber radsport-news.com gesagt. In der Presseaussendung des Teams fügte er an: "Das war das beste Rennen seit dem Österreich-Rundfahrt-Gesamtsieg 2015! Was die Jungs heute gezeigt haben, war einfach großartig.“