Santic - Wibatech auf Windkante abgehängt

GP Polski: “Smarter“ Ritzinger wird bei Einhorn-Sieg Achter

Von Christoph Adamietz

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Felix Ritzinger (Felbermayr Simplon Wels, hier beim GP Lillers)| Foto: Team Felbermayr Simplon Wels

22.07.2023  |  (rsn) - Enttäuschung beim deutschen Team Santic - Wibatech, Zufriedenheit beim österreichischen Team Felbermayr Simplon Wels nach dem GP Polski Via Odra (1.2), den nach 142 Kilometern der für Israel Premier Tech fahrende Israeli Itamar Einhorn aus einer 16 Fahrer starken Spitzengruppe heraus gewann.

Die Vorentscheidung fiel auf der Windkante, als Santic - Wibatech als eines der wenigen starken Teams den Sprung nach vorne verpasste. "Da von jedem guten Team ein Fahrer vorne dabei war, half uns keiner bei der Nachführarbeit. Es war wortwörtlich ein Tag zum Vergessen", meinte Wibatech-Fahrer Michael Peter gegenüber radsport-news.com. Für Santic - Wibatech besteht aber bereits am Sonntag beim GP Visegrad (1.2) in Tschechien die Möglichkeit der Wiedergutmachung.

Felbermayr Simplon Wels hatte zwar auf der Windkante ebenfalls keinen Fahrer vorne dabei. Zum Zeitpunkt der von ATT ausgelösten Aktion befand sich aber Felix Ritzinger mit einem Fahrer von Mazowsze an der Spitze, die wenig später von den 14 Verfolgern eingeholt wurde.

Ritzinger konnte sich bis ins Finale vorne behaupten und rollte am Ende zeitgleich mit Einhorn als Achter über den Zielstrich. "Im Finale war es das erwartete Gespringe, Attacke links, Attacke rechts. Felix hat es aber gut gelöst, ist smart gefahren. Felix ist leider kein Sprinter, mit der Top-Ten-Platzierung sind wir aber trotzdem zufrieden", befand der Sportliche Leiter Rupert Hödlmoser gegenüber radsport-news.com. /p>

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