Primozic lässt sich Gesamtsieg nicht mehr nehmen

Österreichische Radliga: Meiler gewinnt Abschluss vor Stüssi

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Österreichische Radliga: Meiler gewinnt Abschluss vor Stüssi"
Lukas Meiler (Vorarlberg) hat den Abschluss der österreichischen Radliga vor Colin Stüssi gewonnen | Foto: Team Vorarlberg

10.09.2023  |  (rsn) - Lukas Meiler (Team Vorarlberg) hat den Abschluss der österreichischen Rad-Liga in Königswiesen gewonnen. Der Deutsche setzte sich nach 139 Kilometern vor seinem Schweizer Mannschaftskollegen Colin Stüssi durch, deren Team Vorarlberg konnte sich zudem über den Gesamtsieg in der Mannschaftswertung freuen. Platz drei ging mit 48 Sekunden Rückstand an den Österreicher Alexander Hajek (Tirol KTM), Vierter wurde dessen Landsmann Riccardo Zoidl (Felbermayr Simplon Wels / +1:35)

Das Quartett hatte sich im schweren Rennverlauf abgesetzt, wobei Stüssi und Meiler ihre beiden Kontrahenten abschütteln konnten. "Der Doppelsieg heute hat gezeigt, wie stark die Mannschaft aus der Portugal Rundfahrt gekommen ist. Ich freue mich für das gesamte Team zum Sieg in der Mannschaftswertung der Rad Bundesliga. Es war ein Ziel, diesen Titel nach vielen Jahren wieder nach Vorarlberg zu holen", freute sich Teamchef Thomas Kofler.

Den Einzelgesamtsieg ließ sich derweil der Slowene Jaka Primozic (Hrinkow Advarics) nicht mehr nehmen. Zweiter wurde Vorarlberg-Pedaleur Moran Vermeulen, gefolgt von Emanuel Zangerle (Felbermayr Simplon Wels).

"Es fühlt sich großartig an. Weil wir als Team zum ersten Mal die Einzelwertung im Gesamtklassement der Road Cycling League Austria gewinnen konnten. Wir hatten schon viele Erfolge. Aber die heimische Radliga zu gewinnen, das hat einen ganz besonderen Stellenwert. Das haben wir uns als Team hart erarbeitet“, so Jaka Primozic glücklich.

Der Slowene bekam auch das Lob der Konkurrenz ausgesprochen. "Jaka ist die ganze Saison stark gefahren. Bin absolut happy mit Rang zwei und meiner Aufholjagd. Die Mannschaft hat wieder großartig gearbeitet und wir haben heute wieder bewiesen, wie stark wir sind. So macht Radrennen zu fahren Spaß", meinte Vermeulen.

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