--> -->
20.09.2023 | (rsn) – Während in der Niederlande der Kampf um die EM-Titel entbrennt, geht es einige 100 Kilometer südlich bei der Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) für viele Fahrer, die keine Europameisterschafts-Freigabe von ihren Teams bekommen haben oder diese auch gar nicht wollten, um den Sieg bei einer der prestigeträchtigsten Rundfahrten unterhalb der WorldTour: Bereits zum 83. Mal wird von Mittwoch bis Sonntag die Luxemburg-Rundfahrt ausgetragen.
Wie in dem kleinen Land zwischen Belgien, Deutschland und Frankreich nicht anders zu erwarten wird es eine schwere Woche. Vier sehr hügelige Etappen sowie ein 23,9 Kilometer langes Einzelzeitfahren stehen auf dem Programm – von seinem Charakter her ähnelt das Rennen der Deutschland Tour, wobei das deutlich längere Zeitfahren hier wohl mehr ins Gewicht fallen dürfte, als der 2-Kilometer-Prolog von Merzig bei der D-Tour im August, und auch die Besetzung insgesamt etwas besser ist.
Schon gleich die 1. Etappe rund um die Stadt Luxemburg hat es in sich. Immer wieder geht es hoch und runter – und gerade das Finale ist hart: Es geht neun Kilometer vor Schluss über die Cote de Stafelter (1,8 km bei 7,9 %) sowie nach kurzer Abfahrt zum Abschluss noch hinauf zum Kirchberg (1,6 km bei 6,3%) wo das Tagesziel wartet.
Tagsdrauf in Mamer sind die Anstiege zwar ähnlich zahlreich, aber meist kürzer. Auch die Schlussrunde um den Zielort hat es nicht ganz so sehr in sich, so dass hier noch am ehesten mit einem Sprint zu rechnen ist. Die 3. Etappe nach Vianden dafür wartet auf ihren drei Schlussrunden mit dem Montée de Niklosbierg (3,6 km bei 7,7 %) auf, der die Sprinter aussortieren und wohl nur noch eine sehr selektierte Favoritengruppe übrig lassen sollte, bevor die Zielgerade schließlich auf den letzten 900 Metern nochmal mit sieben Prozent ansteigt.
Entscheidend für den Kampf um den Gesamtsieg sollte am Samstag das 23,9 Kilometer lange Einzelzeitfahren von Pétange werden. Der Parcours dort soll zwar nicht besonders technisch sein, das Terrain aber bleibt hügelig.
Den Schlusspunkt unter die 83. Luxemburg-Rundfahrt setzt eine Etappe, die einer Achterbahnfahrt gleicht. Auf den 177 Kilometern zwischen Mersch und Luxemburg Stadt am Sonntag findet sich kaum ein flacher Kilometer, ständig geht es auf und ab – und auch das Ziel wartet wieder am Ende eines steil ansteigenden Schlusskilometers bei 9 Prozent auf den letzten 800 Metern.
Top-Favoriten auf den Gesamtsieg sind in Abwesenheit von Titelverteidiger Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) vor allem Deutschland-Tour-Sieger Ilan van Wilder (Soudal – Quick-Step) und Tiesj Benoot (Jumbo – Visma). Dahinter lauern Fahrer wie Valentin Madouas (Groupama – FDJ), Marc Hirschi (UAE Team Emirates) und Quinten Hermans (Alpecin – Deceuninck), denen aber das Zeitfahren nicht entgegenkommt.
Interessante Kandidaten dagegen dürften auch noch die US-Amerikaner Matteo Jorgenson (Movistar) und Brandon McNulty (UAE Team Emirates) und der Däne Sören Kragh Andersen (Alpecin – Deceuninck) sein.
1. Etappe, 20.9.: Luxemburg – Luxemburg Kirchberg (156,4 km)
2. Etappe, 21.9.: Mondorf-les-Bains – Mamer (183,9 km)
3. Etappe, 22.9.: Mertert – Vianden (168,4 km)
4. Etappe, 23.9.: Pétange – Pétange (23,9 km / EZF)
5. Etappe, 24.9.: Mersch – Luxemburg Limpertsberg (177,2 km)
(rsn) – Tobias Halland Johannessen (Uno-X) hat auf der Schlussetappe der 83. Tour de Luxembourg (2.Pro) seinen ersten Saisonsieg gefeiert, doch der Gesamterfolg ging an den Schweizer Marc Hirschi (U
(rsn) – Victor Campenaerts (Lotto – Dstny) hat in Pétange das 23,9 Kilometer lange Einzelzeitfahren der 4. Etappe der Tour de Luxembourg (2.Pro) gewonnen. Der Belgier setzte sich im Kampf gegen d
(rsn) – Eine Attacke 33 Kilometer vor dem Ziel hat Ben Healy (EF Education - EasyPost) den Sieg auf der 3. Etappe der Tour de Luxembourg (2.Pro) eingebracht. Zunächst noch mit einem Begleiter unter
(rsn) – Sören Kragh Andersen (Alpecin – Deceuninck) hat den Etappensieg bei der Tour de Luxembourg (2.Pro) zwar auch am zweiten Tag wieder knapp verpasst, durch die Bonifikationen für seinen zwe
(rsn) – Corbin Strong (Israel – Premier Tech) hat die 1. Etappe der 83. Luxemburg-Rundfahrt im Sprint eines dezimierten Feldes gewonnen und damit die Gesamtführung übernommen. Nach 156 Kilometer
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat die 1. Etappe der 112. Tour de France über 184,9 Kilometer rund um Lille gewonnen und das Gelbe Trikot übernommen. Der Belgier ließ im Sprint
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat den Auftakt zur 112. Tour de France gewonnen und sich das erste Gelbe Trikot gesichert. Im Sprint einer rund 30-köpfigen Spitzengruppe war der
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Ineos Grenadiers hat schon zum Auftakt der 112. Tour de France einen bitteren Verlust zu beklagen. Nachdem er schon nach 50 Kilometern gestürzt war, musste Filippo Ganna knapp 70 Kilometer
(rsn) – Der chinesische Karbon-Hersteller XDS, seit dieser Saison Hauptsponsor des Astana-Teams, hat seine Partnerschaft mit dem kasachischen Rennstall um weitere drei Jahre verlängert. Das teilte
(rsn) – Voller Vorfreude und im Trikot des Deutschen Meisters trat Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) am Samstagmittag in Lille zum Grand Départ an. "Es fühlt sich sehr gut an und gefällt
(rsn) – Anton Schiffer (Bike Aid) hat auf der 3. Etappe der Sibiu Tour (2.1) seinen ersten Profisieg gefeiert. Einen Tag nach der Enttäuschung am Balea Lâc, als er um Platz vier sprintend stürzte
(rsn) – Nachdem er im vergangenen Jahr endlich sein Debüt bei der Tour de France geben durfte und mit starken Auftritten auch an windigen Tagen, sieben Top-10-Platzierungen und drei dritten Plätze
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w