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06.10.2023 | (rsn) – Neben dem nun offiziell bestätigten Transfer von Primoz Roglic wird das Raublinger Team Bora – hansgrohe auch mit der Verpflichtung von dessen Trainer Marc Lamberts in Verbindung gebracht. Das Pikante daran: Der Belgier ist seit zwölf Jahren auch Coach von Wout van Aert. Auf der Pressekonferenz zum Roglic-Wechsel hat Bora-hansgrohe-Teamchef Ralph Denk auf Nachfrage von radsport-news.com nun klargestellt, dass eine Verpflichtung von Lamberts noch nicht offiziell sei. Gleichzeitig aber wurde auch deutlich, dass man daran arbeitet.
"Er ist vertragsfrei und auch ablösefrei, das wissen wir. Ich glaube, es wäre eine Bereicherung für uns, aber das ist Stand der Dinge – mehr kann ich dazu nicht sagen", erklärte Denk und bestätigte auf konkrete Nachfrage, dass Lamberts bei einer Einigung in Zukunft für keinen anderen WorldTour-Fahrer mehr arbeiten dürfe.
"Unsere Verträge beinhalten eine Exklusivitätsklausel. Unsere Trainer dürfen keine anderen WorldTour-Profis trainieren und sollte es ein Agreement geben mit Marc Lamberts, dann werden wir auch diese Klausel nicht überschreiben", so Denk. Das heißt, dass entweder Roglic oder van Aert den Trainer wechseln muss. "Hypothetisch, ja", bestätigte der Bora-Teamchef.
Grundsätzlich würde Lamberts beim deutschen WorldTeam, wenn es zu einer Einigung kommt, als Trainer arbeiten. Die Verpflichtung des belgischen Star-Coaches trete nicht in Konflikt mit dem Posten von Dan Lorang, der seit 2023 nicht mehr als klassischer Trainer sondern als ‚Head of Performance‘ für das Team arbeitet. "Egal, ob er (Lamberts, Anm. d. Red.) mit reinkommt oder nicht, bleibt Dan Head of Performance. Daran wird nicht gerüttelt", betonte Denk.
Während man sich auf deutscher Seite bezüglich der Personalie des Roglic-Trainers noch zurückhaltend gibt, hat van Aert bereits in aller Öffentlichkeit über den Abschied seines langjährigen Coaches gesprochen. Am Montag widmete er seinen Sieg bei der Coppa Bernocchi in Italien seinem Trainer und erklärte gegenüber Het Nieuwsblad, dass er 2024 mit einem neuen Trainer zusammenarbeiten werde, den er aber noch nicht kenne.
"Es wird in vielerlei Hinsicht anders. Marc war mein erster und bis jetzt einziger Trainer. Es tut mir leid, dass ich wechseln muss. Er ist tief in meinem Herzen und ich will das Beste für ihn. Deshalb verstehe ich seine Entscheidung. Es war vielleicht seine letzte Chance für eine Veränderung", so van Aert, der bereits vergangenen Samstag von Lamberts unterrichtet worden sei.
"Als er es mir gesagt hat, war ich ziemlich emotional. Für mich ist es das Ende einer Ära. Marc und ich werden auch immer in Kontakt bleiben und uns sehen. Wir haben zu viel gemeinsam durchgemacht, um jetzt einfach ‚danke, das war’s‘ zu sagen."
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