Die deutschen KT-Teams 2024

Lotto - Kern Haus - PSD Bank: Umbruch bei Boras Devo-Partner

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Lotto - Kern Haus - PSD Bank: Umbruch bei Boras Devo-Partner"
Die Fahrer von Lotto - Kern Haus - PSD Bank im Teamtrainingslager | Foto: Dustin Streeck

13.02.2024  |  (rsn) - Das Team Lotto - Kern Haus - PSD Bank setzt konsequenter denn je auf den Nachwuchs. Der Development-Partner von Bora – hansgrohe hat in der kommenden Saison mit Joshua Huppertz und Jan Hugger nur noch zwei Fahrer jenseits der U23 im 14–köpfigen Aufgebot.

Die weitere Verjüngung hat auch mit den Abgängen von Christian Koch (26), der in die Sportliche Leitung wechselt, sowie Jakob Geßner (23) zu tun. Der Bundesliga-Gesamtsieger schaffte wie der ein Jahr jüngere Pierre-Pascal Keup trotz ansprechender Leistungen nicht den Sprung zu den Profis, beide beendeten ihre Karrieren.

Zu anderen Kontinental-Teams wechselten im Winter der ebenfalls der U23 entwachsene Sprinter Leslie Lührs (Bike Aid) sowie Ole Theiler, der in seinem letzten U23-Jahr bei Storck - Metropol sich den Traum vom Profivertrag erfüllen will, und Daniel Schrag (Maloja Pushbikers).

Den sechs Abgängen stehen ebenso viele Neuzugänge gegenüber. Drei davon - der Tscheche Martin Barta (Auto Eder) sowie die Deutschen Leon Arenz und Toni Albrecht - gehen in ihr erstes U23-Jahr. Dazu kommen Mauro Brenner (dsm-firmenich Development), Jasper Schröder (rad-net Oßwald) sowie der Luxemburger Mil Morang (Leopard), die allesamt ihr zweites U23-Jahr in Angriff nehmen werden.

Da mit Geßner, Theiler, Keup, Koch und Lührs gleich fünf Leistungsträger das Team verlassen haben, wird es vor allem an den beiden Routiniers Huppertz und Hugger liegen, Ergebnissen einzufahren. Allerdings hofft die Teamleitung auch auf Mathieu Kockelmann und Romet Pajur, die in ihrem ersten U23-Jahr noch nicht ganz die Erwartungen erfüllen konnten. Kommt Luca Dreßler in seinem letzten U23-Jahr gesund durch das Jahr, so könnte er auch zum Leistungsträger avancieren. "Wir sind sehr gut aufgestellt, haben tolle Jungs in der Mannschaft. Unsere zwei erfahrenen Hasen Huppertz und Hugger sind eine Bank, Dreßler ist super durch den Winter gekommen. Wir hoffen uns von allen Jungs eine gute Performance", so Monreal.

Als Ziele für 2024 nannte der Teamchef zunächst die Titelverteidigung in der Rad-Bundesliga. "Wir wollen dort auch einzelne Läufe gewinnen. Dazu wollen wir mit unseren U23-Fahrern bei den wichtigen Nachwuchsrennen punkten. Mit unserem breiten Kader wollen wir national und international Rennen gewinnen", so der Teamchef, der hofft, dass seine junge Mannschaft einen frühen Erfolg einfahren kann, denn "das beflügelt und gibt Rückenwind."

Wie stark wird das Team Lotto - Kern Haus - PSD Bank nach dem Umbruch sein? Geht es nach Jan Hugger, dann sehr stark. Foto: Dustin Streeck

Lotto - Kern Haus - PSD Bank wird nach einem elftägigen Teamtrainingslager, das in der zweiten Februarhälfte ansteht, Anfang März in die Saison einsteigen. Ein Teil der Mannschaft wird am 2. März in den Niederlanden den Ster van Zwolle (1.2) bestreiten, ein zweites Team reist nach auf die griechische Insel Rhodos, wo zunächst ebenfalls ab dem 2. März die South Aegean Tour (2.2) ansteht, der noch der GP Rhodes (1.2) sowie die Tour of Rhodes (2.2) folgen. Mit der Olympias Tour (2.2), Youngster Coast Challenge (1.2u), dem Dorpenomloop Ruphcen (1.2), Volta Limburg (1.2), GP Belvederve (1.2u), GP Recioto (1.2u), Arno Wallaard (1.2) sowie Paris Roubaix U23 (1.2u) und der Tour de Loir et Cher (2.2) stehen im Frühjahr noch weitere UCI-Rennen an. "Ein super tolles Programm für die Jungs", wie Monreal betonte.

In Sachen Material und Sponsoring ändert sich bei den Koblenzern nicht viel. Laut Monreal sind “etwa 80 Prozent“ der Geldgeber seit mehr als einem Jahrzehnt mit an Bord. Seit mittlerweile sieben Jahren ist das Team auf Simplon-Rädern unterwegs, sogar seit elf Jahren schon werden Shimano-Komponenten verwendet. "Wir haben ein super Setup und sind für alles gewappnet“, fügte Monreal an.

Auch der neue Co-Titelsponsor PSD Bank ist bereits seit drei Jahren mit dabei, hat nun aber sein finanzielles Engagement erweitert. "Wir freuen uns, dass sich die PSD Bank noch mehr ins Team einbringt, wodurch wir ein weiteres sehr gutes Standbein bekommen haben", freute sich der Teamchef. Neu dabei ist der Radcomputerhersteller Wahoo, der das Team auch mit Smarttrainern unterstützt.

Die Fahrer im Ãœberblick

Cedric Abt: Der 20-Jährige startete 2022 seine U23-Zeit und geht nun bei Lotto - Kern Haus - PSD Bank in seine dritte Saison. Dass er national zu den besten Nachwuchsfahrern gehört, zeigte Abt bei der U23-DM, bei der er Rang fünf belegte. Der Allrounder mit Stärken im Sprint und im Zeitfahren soll sich zu einem der Leistungsträger entwickeln.

Toni Albrecht: Erst im Januar wurde der 18-Jährige unter Vertrag genommen. Albrecht nimmt seine erste Kontinental-Saison in Angriff. Er bestritt im letzten Jahr die U19-Ausgaben von Paris-Roubaix und Gent-Wevelgem, sein bestes Ergebnis fuhr er mit Rang vier bei Rund um den Sachsenring der Junioren ein. Seinen bisher größten Erfolg feierte Albrecht in der U17, als er 2021 Deutscher Meister auf der Straße wurde.

Leon Arenz: Der mit seinen 18 Jahren jüngste Fahrer im Aufgebot nimmt seine erste U23-Saison in Angriff. Bei den Junioren bestritt Arenz für die Nationalmannschaft die EM 2023, bei der er einen guten 28. Platz belegte. Bei der Straßen-DM der U19 belegte er zudem Rang zehn und schloss die belgische Rundfahrt Aubel-Thimister-Stavelot (2.1) auf Rang zwölf und die Cottbuser Junioren-Etappenfahrt (2.1) sogar auf Rang zehn ab. Arenz wird die Klassikerfraktion im Team verstärken, da ihm flache und hügelige Rennen sowie das Kopfsteinpflaster liegen.

Im Trainingslager hieß es: fleißig Kilometer abspulen. Foto: Dustin Streeck

Martin Bárta: Der Tscheche fuhr die letzten zwei Jahre für Boras Juniorenteam Auto Eder und gewann 2023 eine Etappe der Cottbuser Junioren-Rundfahrt (2.1), die er auf Rang drei abschloss. Der 18-Jährige kommt im Rahmen der Kooperation mit Bora - hansgrohe zum Team. Für sein Land nahm Bárta sowohl an Welt- als auch an Europameisterschaften teil. Er wohnt nur ganz in der Nähe der deutschen Grenze, so dass es keine Sprachprobleme geben sollte. Seine Stärken hat Bárta bei hügeligen bis bergigen Rennen.

Mauro Brenner: Der jüngere Bruder von Marco Brenner ist der prominenteste Neuzugang bei Lotto - Kern Haus - PSD Bank. Der 19-Jährige kommt vom Devo-Team von DSM-firmenich und startet nun in seine zweite U23-Saison. Seine beste Platzierung 2023 war ein dritter Etappenrang bei der Aostatal-Rundfahrt (2.2u), dazu gewann er beim Flèche du Sud (2.2) die Sprintwertung. Brenner gilt als guter Bergfahrer und soll bei den schweren Rennen für Ergebnisse sorgen.

Luca Dreßler: Nachdem er 2022 mit dem Etappensieg und Rang zwei im Gesamtklassement der South Aegean Tour (2.2) auf Rhodos einen Traumstart erwischt hatte, lief es im vergangenen Jahr für den Augsburger aufgrund von Verletzungen und Krankheiten nur selten nach Plan. So war der achte Gesamtrang bei derselben Rundfahrt sein bestes Resultat, dazu kamen noch ein fünfter Etappenplatz bei der Flanders Tomorrow Tour (2.2u) sowie ein neunter Etappenrang beim Flèche du Sud (2.2). In seinem letzten U23-Jahr geht es für den 22-Jährigen vor allem darum, gesund durch die Saison zu kommen und sich mit guten Resultaten vor allem bei hügeligen Rennen für einen Profivertrag zu empfehlen.

Jan Hugger: Der Badener ist einer von nur zwei Fahrern im Aufgebot, die nicht mehr der U23-Klasse angehören. Mit seiner Erfahrung wird Hugger in seiner achten KT-Saison eine wichtige Stütze für die vielen jungen Fahrer sein. Der 25-jährige Allrounder ist aber auch für Ergebnisse gut. Dass er zu den besten deutschen KT-Fahrern zählt, zeigte Hugger mit Platz vier bei der Erzgebirgs-Rundfahrt 2023, die er in der vorletzten Saison sogar gewinnen konnte, sowie Rang fünf beim Bundesliga-Rennen auf dem Nürburgring. 2022 schloss er die Rad-Bundesliga auf Rang zwei ab; auch in dieser Saison soll er sich auf die deutsche Rennserie konzentrieren.

Joshua Huppertz: Seit 2014 steht der 29-Jährige bei Lotto - Kern Haus - PSD Bank unter Vertrag und ist aus dem Team nicht mehr wegzudenken. Huppertz ist ein echter Leader und wird den jungen Fahrern auch in seiner elften KT-Saison ein Vorbild sein. Zudem wird Huppertz auch 2024 auf nationaler und internationaler Ebene noch Topergebnisse erzielen können. 2018 gewann er das Arno Wallaard Memorial (1.2), drei Jahre später eine Etappe der Sazka Tour (2.1). Dass er noch nicht zum alten Eisen zählt, zeigte Huppertz 2023 mit seinem Sieg beim stark besetzten belgischen Kermis-Rennen Eugeen Roggeman, einem vierten Etappenplatz bei der Tour de Bretagne (2.2) sowie den Plätzen fünf und sechs beim Arno Wallaard Memorial (1.2) und dem Ster van Zwolle (1.2). Auch bei der Ronde van de Achterhoek (1.2) wurde er Sechster. Seine Stärken hat er bei hügeligen Klassikern, bei denen er am Ende seine Endschnelligkeit ausspielen kann.

Road Captain Joshua Huppertz wird auch 2024 wichtiger Ergebnislieferant sein. Foto: Dustin Streeck

Ben Jochum: Der 20-Jährige geht in seine zweite U23-Saison. Der von der Bahn kommende Jochum hat seine Stärken im Zeitfahren und bei den flämischen Klassikern. Beim Bundesliga-Rennen in Sebnitz fuhr er als Sechster sein bestes Saisonergebnis ein, ansonsten fungierte er als zuverlässiger Helfer.

Mathieu Kockelmann: Der 20-Jährige ist einer von zwei Luxemburgern im Kader und einer von drei Fahrern, die durch die Development-Kooperation mit Bora - hansgrohe ins Team kamen. Kockelmann zählte 2022 zu den Top-Junioren, wurde Zeitfahreuropameister, gewann je eine Etappe des GP Rüebiland (2.1) sowie der Saarland Trofeo (2.NC). Bei der Friedensfahrt der Junioren (2.NC) holte er gleich zwei Etappen. Bei der U23 konnte Kockelmann in seiner ersten Saison aber noch nicht an diese Leistungen anknüpfen. So waren der Sieg bei den Luxemburgischen Zeitfahrmeisterschaften der U23 und Platz zwei im Straßenrennen seiner Altersklasse die besten Ergebnisse. Ordentlich lief es bei der Profirundfahrt Sazka Tour (2.1), die er auf Rang 28 abschloss. Dort zeigte Kockelmann seine Hügel- und Bergqualitäten, die er aber ausbauen muss, um bei kleineren Rundfahrten vorne mitfahren zu können.

Mil Morang: Mit dem 19-Jährigen wurde im letzten Winter noch ein zweiter Luxemburger verpflichtet. Morang kommt vom aufgelösten Leopard TOGT-Team und konnte in seinem ersten U23-Jahr mit den Plätzen 15 und 16 beim Dorpenomloop Rucphen (1.2) und Eschborn - Frankfurt U23 (1.2u) bereits ordentliche Ergebnisse erzielen.

Romet Pajur: Der 19-jährige Este ist der dritte Fahrer im Aufgebot, der aufgrund der Kooperation mit Bora - hansgrohe für den Koblenzer Rennstall in die Pedale treten wird. In seiner Junioren-Zeit fuhr er mit einigem Erfolg für das Team Auto Eder. Pajur gewann 2022 die U19-Ausgabe der Flandern-Rundfahrt und wurde Zweiter bei Paris-Roubaix. Ähnlich wie bei Kockelmann klappte der Übergang zur U23 aber nicht reibungslos. In seiner ersten Saison konnte er dennoch mit Rang drei zum Abschluss der Flanders Tomorrow Tour (2.2u) noch einen Achtungserfolg einfahren, der Mut für 2024 machen sollte. Neben den Klassikern liegen ihm vor allem die Sprints, in denen er für die Koblenzer 2024 Ergebnisse einfahren soll.

Die Fahrer des Teams Lotto - Kern Haus - PSD Bank im Teamtrainingslager. Foto: Dustin Streeck

Jasper Schröder: Mit Kontinental-Erfahrung ist auch der 19-jährige Neuzugang ausgestattet. Schröder bestritt 2023 seine erste U23-Saison für rad-net Oßwald, wobei er mit Rang 13 im Gesamtklassement der Flanders Tomorrow Tour (2.2u) sein bestes Ergebnis erzielen konnte. Schröder fühlt sich nicht nur auf der Straße wohl. 2021 wurde er auf der Bahn Juniorenweltmeister in der Mannschaftsverfolgung und holte in der Einerverfolgung Silber. Aufgrund einer Verletzung ist noch nicht klar, ob er bereits Anfang März in die Saison wird einsteigen können.

Fabian Wünstel: Der ebenfalls 19-Jährige wird auch seine zweite U23-Saison bestreiten. Im vergangenen Jahr kam er hauptsächlich als Helfer zum Einsatz, konnte aber, auch aufgrund von Erkrankungen oder Verletzungen, kein nennenswertes Resultat erzielen. In welche Richtung sich Wünstel entwickeln wird, bleibt abzuwarten.

RSN-Prognose: Das in den letzten Jahren erfolgsverwöhnte Team aus Koblenz musste im Winter einige hochkarätige Abgänge verkraften. Um diese Lücke zu schließen, müssten sich vor allem die der Bora-Kooperation entstammenden Kockelmann, Pajur und Bárta verbessern. Sollten die drei an ihre Junioren-Leistungen anknüpfen und Dreßler von Verletzungen und Krankheiten verschont bleiben, könnte dieses Quartett durchaus für Furore sorgen. Ansonsten wird vieles an den Routiniers Hugger und Huppertz hängen bleiben.

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