Fehlende Absperrgitter sorgten für Gefahr

Entwarnung bei Armitage nach Sturz im UAE-Finale

Von Felix Mattis aus Madinat Zayed

Foto zu dem Text "Entwarnung bei Armitage nach Sturz im UAE-Finale"
Sprintfinale der 2. UAE-Etappe | Foto: Cor Vos

09.02.2024  |  (rsn) – In der direkten Sprintvorbereitung am Ende der 2. Etappe der UAE Tour Women (2.WWT) entbrannten einmal mehr harte Positionskämpfe. Dabei wurde die gesamte Breite der mehrspurigen Straße ausgenutzt – und wenn an Kreuzungen links und rechts sogar noch mehr Asphalt war, dann auch der.

Eng wurde es, wenn nach der Kreuzung am linken Straßenrand der Fahrbahnteiler wieder begann – zu eng für die Irin Megan Armitage (EF Education – Cannondale), die beim Versuch, sich wieder nach rechts zu orientieren, stürzte und in den Fahrbahnteiler rutschte. Der Unfall sah spektakulär und gefährlich aus, doch die 27-Jährige kam weitgehend unverletzt davon. Das bestätigten Betreuer ihres Teams radsport-news.com nach dem Rennen im Zielbereich.

Trotzdem waren die im Sprintfinale an dieser Kreuzung fehlenden Absperrgitter anschließend noch Gesprächsthema. Etappensiegerin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime), die im Moment des Sturzes neben Armitage fuhr, sprach nach der Siegerehrung Renndirektor Fabrizio D'Amico darauf an, der Verständnis zeigte.

Und auch Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) thematisierte das Problem im Interview mit radsport-news.com: "Die Breite der Straße ist nicht das Problem, aber da waren Zäune und dann keine mehr, so dass die Fahrerinnen links überholen können, und dann kamen wieder Zäune. Ich denke, wenn sie die Zäune durchgehend aufgestellt hätten, wäre das ganze Finale nicht so gefährlich gewesen. Wir sind auf dem Rad geblieben und ich hoffe, den Mädels, die gestürzt sind, geht es gut", so die Belgierin.

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