Eine Woche nach dem Sturz noch kein direkter Kontakt

Vingegaards Vater: “Es ist die Hölle für uns“

Foto zu dem Text "Vingegaards Vater: “Es ist die Hölle für uns“"
Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) | Foto: Cor Vos

11.04.2024  |  (rsn) - Jonas Vingegaards Eltern haben eine Woche nach dem schweren Sturz auf der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt noch keinen direkten Kontakt zu ihrem Sohn. Beim zweimaligen Toursieger ist seine Frau Trine Hansen, die unmittelbar nach dem Unfall ins Baskenland gereist ist.

Vingegaard, der sich eine Schlüsselbeinfraktur, mehrere Rippenbrüche sowie eine Lungenprellung und einem Lungenkollaps zuzog, wird im Txagorritxu-Krankenhaus in Vitoria behandelt. Nach einer Meldung der spanischen Zeitung Marca wurde der Däne am Montag an seiner kollabierten Lunge operiert.

Einen Tag später gab sein Team Visma - Lease a Bike auf X bekannt, dass Vingegaard auch am Schlüsselbein operiert worden sei. Ob der 27-Jährige die Intensivstation mittlerweile verlassen konnte, ist nicht bekannt. Vingegaard werde sich in den kommenden Wochen auf seine Genesung fokussieren, wie lange dies dauern werde, sei unklar, schrieb Visma – Lease a Bike weiter.

Die ungewisse Situation belastet auch seine Eltern extrem. “Es ist wirklich die Hölle für uns. Wir wissen eigentlich nur, was wir in den Medien lesen. Es ist nicht so, dass wir ihn nicht in Spanien besuchen wollen, aber im Moment glaube ich nicht, dass wir das sollten. Wir erhalten derzeit nur kleinere Updates“, sagte Claus Vingegaard der dänischen Zeitung Ekstra Bladet.

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