--> -->
08.07.2024 | (rsn) - Während sich Florian Lipowitz (Red Bull - Bora - hansgrohe) bei der Sibiu Tour (2.1) vor der am Montag anstehenden Königsetappe bis auf drei Sekunden auf Spitzenreiter Andreas Leknessund (Uno-X) annähern konnte, sprang für die deutschen Kontinental-Teams auf den beiden Halbetappen des Sonntags die erste Podiumsplatzierung heraus.
Roger Kluge (rad-net - Oßwald) sprintete nach 103 Kilometern rund um Sibiu, auf denen zwei Anstiege der 2. Kategorie gemeistert werden mussten, hinter dem Kanadier Riley Pickrell (Israel - Premier Tech) und dem Italiener Giacomo Nizzolo (Q36.5) auf den dritten Platz.
"Mit dem Ergebnis bin ich schon sehr zufrieden. Ein dritter Etappenplatz bei einer so gut besetzten Rundfahrt ist für unser Team ein riesiger Erfolg. Und mir zeigt es, dass die Form nicht so schlecht sein kann", erklärte Olympiastarter Kluge gegenüber radsport-news.com. Dabei sei geplant gewesen, für Teamkollege Theo Reinhardt zu fahren. "Aber als er in den letzten Kurven mein Hinterrad verloren hatte, habe ich dann einfach versucht, meinen Effort bis zum Ziel zu timen", so Kluge, dessen Teamkollege Reinhardt am Ende Zehnter wurde.
Bester Fahrer von Bike Aid war auf der ersten Halbetappe Pirmin Eisenbarth auf Rang 32, für MYVELO kam Timon Loderer drei Positionen dahinter ins Ziel.
Am Abend folgte in Sibiu noch ein 3,2 Kilometer langes Einzelzeitfahren, das über flaches Terrain führte. Beim Sieg des Briten Max Walker (Astana Qazaqstan Development) fuhr Lipowitz mit sechs Sekunden Rückstand auf Rang sieben und machte damit eine Sekunde auf Leknessund gut.
Direkt hinter ihm kam sein Teamkollege Emil Herzog ins Ziel, der damit auf Rang fünf in der Gesamtwertung vorrückte und die Führung in der Nachwuchswertung verteidigte, Lipowitz selber ist weiter im Bergtrikot unterwegs.
Über eine Top-Ten-Platzierung im Kampf gegen die Uhr konnte sich das österreichische Team Felt - Felbermayr freuen. Der Tscheche Michal Kukrle belegte mit ebenfalls sechs Sekunden Rückstand Platz zehn. "Dass es für ihn so gut läuft, hat mich für ihn sehr gefreut. Er konnte auch im GC ein paar Plätze gutmachen", berichtete der Sportliche Leiter Paul Renger. Vor der Königsetappe belegt Kukrle Rang 18.
Bester Fahrer der deutschen KT-Teams war Loderer auf Rang 55. Er hatte 18 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Einen Platz dahinter folgte mit Nicholas Heinrich der beste Fahrer von rad-net - Oßwald.
"Auf der 1. Etappe hatten wir Lucas Baldinger in der Gruppe des Tages und hatten auf den Zwischensprinttrikot gehofft. Das hat er leider als Zweiter knapp verpasst. Da war keinen Bergfahrer dabei haben, hat das GC keine Relevanz für uns. Auf der ersten Halbetappe hatte ich mir etwas mehr als Rang 35 erhofft. Das kurze Zeitfahren war in Ordnung, es war auf dem Level keine schlechte Zeit, die ich gefahren bin", meinte Loderer zu RSN.
Für Bike Aid landete Anton Schiffer auf Rang 90. "Für uns war es kein so guter Tag. Wir sind nicht ganz auf dem Level, um hier vorne mitzumischen. Wir sind alle im Aufbau für Ende August, für die Deutschland Tour, unserem großen Highlight", erklärte Schiffers Teamkollege Vinzent Dorn gegenüber radsport-news.com.
Aber auch die Nachricht vom Tod des Norwegers André Drege, der bei der Tour of Austria in der Abfahrt vom Großglockner bei einem Sturz ums Leben gekommen war, habe die Fahrer schwer belastet. "Die Wolke schwebt hier schon drüber. Wir sind hier im Rennen zwei Mal eine ziemlich gefährliche Abfahrt runtergefahren. Es fällt einem nicht so leicht, den Kopf auszuschalten und voll Risiko zu fahren", erklärte Dorn.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der Schlussetappe der Sibiu Tour (2.1) seinen Gesamtsieg nicht mehr nehmen lassen. Am Ende der viertägigen Rundfahrt lag Lipowitz
(rsn) – Das niederländische ProTeam TDT – Unibet, gegründet von YouTube-Star Bas Tietema und seiner Entourage, ist bekannt für seine interessant geplanten Video-Produktionen. Bei der Sibiu Tour
(rsn) – Nach Platz zwei zum Auftakt der 14. Sibiu Tour (2.1) hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) auch auf der Königsetappe der viertägigen Rundfahrt durch Rumänien eine Spitzen
(rsn) – Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat in Rumänien zum Auftakt der 14. Sibiu Tour (6. – 9. Juli / 2.1) nur knapp seinen dritten Sieg in einem Profirennen verpasst. Der Zwe
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)