Fortgeschrittene Gespräche mit mehreren Teams

Bestätigt: Schachmann verlässt Red Bull - Bora - hansgrohe

Von Felix Mattis

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Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) beim Giro d´Italia. | Foto: Cor Vos

17.07.2024  |  (rsn) – Nach Emanuel Buchmann und Lennard Kämna wird auch Maximilian Schachmann das Team Red Bull – Bora – hansgrohe am Ende der Saison 2024 verlassen. Das haben sowohl Ralph Denk als auch das Management des 30-Jährigen gegenüber radsport-news.com bestätigt.

Wohin der Weg von Schachmann, der bei den Olympischen Spielen in Paris neben Nils Politt für Deutschland antreten wird und dort auch das Einzelzeitfahren bestreitet, worauf er sich seit den Deutschen Meisterschaften gezielt vorbereitet, im Jahr 2025 führen wird, ist noch unklar. Es laufen fortgeschrittene Gespräche mit mehreren Teams, teilte man RSN mit.

Schachmann war zur Saison 2019 zu den Raublingern gestoßen, nachdem er seine ersten beiden Profi-Jahre im Quick-Step-Team von Patrick Lefevere verbracht hatte. In den Jahren 2019 und 2020 sowie bis Olympia 2021 fuhr Schachmann reihenweise Spitzenergebnisse für Bora – hansgrohe ein, Gewann unter anderem zweimal Paris-Nizza und stand 2019 auf dem Podium bei Lüttich-Bastogne-Lüttich.

Seit Ende 2021 verfolgten den gebürtigen Berliner dann immer wieder gesundheitliche Probleme, weshalb die Saisons 2022 und 2023 nicht wie gewünscht liefen. 2024 nun meldete er sich beim Giro d'Italia vor allem in der ersten Rundfahrt-Woche eindrucksvoll zurück, verpasste auf der 1. Etappe nur knapp das Rosa Trikot und wurde Fünfter im ersten Einzelzeitfahren in Perugia. Bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften in Bad Dürrheim verpasste er den Titel gegen Politt um 17 Sekunden, nachdem er sich auf einem Feldweg versteuert hatte und im Straßengraben stoppen musste.

Mit dem Abgang von Schachmann verbleiben nur noch sechs Deutsche aus dem aktuellen Kader von Red Bull – Bora – hansgrohe als mögliche Kandidaten auch für 2025. Nico Denz, Emil Herzog und Florian Lipowitz werden wohl sicher bleiben, über die Zukunft von Luis-Joe Lührs, Jonas Koch, Anton Palzer und Ben Zwiehoff herrscht noch etwas Unklarheit, weil das Team bei Vertragsverlängerungen die Laufzeit nicht angibt.

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