Kreiz Breizh: Lenné auf Schlussetappe Elfer

Nach Sturz im Finale büßt Schönberger seinen Podiumsplatz ein

Von Christoph Adamietz

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Sebastian Schönberger (Felt - Felbermayr) bei der Kreiz Breizh Elites | Foto: Team Felt - Felbermayr

29.07.2024  |  (rsn) - Sebastian Schönberger (Felt - Felbermayr) hat bei der dreitägigen Kreiz Breizh Elites (2.2) das Schlusspodium knapp verpasst. Der Österreicher, als Gesamtzweiter zeitgleich mit Spitzenreiter Florian Dauphin (Arkéa - B&B Hotels) in die Schlussetappe gestartet, kam elf Sekunden hinter Tagessieger Niels Vandeputte (Alpecin - Deceuninck Development) ins Ziel und rutschte dadurch noch auf Platz vier in der Gesamtwertung ab.

Allerdings war Schönberger im Finale auch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, da er kurz zuvor bei der Aufholjagd nach einem Defekt auch noch gestürzt war. So ging es statt zur Siegerehrung ins Krankenhaus zur Untersuchung. "Wir wollten die Rundfahrt gewinnen. Aber die Sturzfolgen waren im Schlussanstieg für Schöni nicht zu kompensieren. Er hat sich gerade noch so durchgekämpft", sagte sein Sportlicher Leiter Rupert Hödlmoser zu RSN.

Dagegen konnte Dauphin als Tagesdritter seine Gesamtführung verteidigen. Der Franzose lag am Ende je zwei Sekunden vor seinen Landsleuten Baptiste Poulard (VC Pays de Loudeac) und Victor Guernalec (Bourg-en-Bress Ain Cyclisme), die beide noch an Schönberger vorbeizogen. Bester Deutscher im Gesamtklassement war Miguel Heidemann (Felt - Felbermayr), der mit 1:29 Minuten Rückstand Zwölfter wurde.

Das Team Storck - Metropol verpasste bei der Ankunft in Rostrenen nach 178 Kilometern in der Tageswertung knapp die Top Ten. Arthur Lenné fuhr mit zwei Sekunden Rückstand auf den elften Platz.

"Der Tag lief voll nach Plan. Wir wollten die Gruppe besetzen und das hat Ole (Theiler) auch top gemacht. Er war der Stärkste und konnte sich am längsten vorne halten, aber leider war die Gruppe etwas klein. Mir ist im Finale kurz vor der Zielkurve die Kette runtergefallen, wodurch ich ein, zwei Positionen verloren habe. Aber wir sind mit dem Ergebnis happy und fahren zufrieden nach Hause", sagte Lenné zu RSN.

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