Nach zweiwöchiger Pause wieder im Feld

Vingegaard fährt im Baskenland und in Polen auf Sieg

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Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) | Foto: Cor Vos

09.08.2024  |  (rsn) – Nach einer zweiwöchigen Erholungspause kehrt Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) wieder ins Feld zurück. Der Zweite der diesjährigen Tour de France wurde von seinem Team in das Aufgebot für die am Samstag anstehende 44. Clasica San Sebastian (1.UWT) berufen.

“Nach der Tour war ich sehr müde. Ich habe fünf Tage lang überhaupt nichts getan. Ich habe den Akku aufgeladen und dann wieder mit dem Training begonnen. Das hat alles gut geklappt. Im Moment fühle ich mich wieder frisch und bin bereit für die nächsten beiden Rennen“, wurde Vingegaard in einer Pressemeldung von Visma – Lease a Bike zitiert.

Bei dem zweiten Rennen handelt es sich um die am 12. August in Wroclaw beginnende 81. Polen-Rundfahrt (2.UWT), an die der Däne besonders gute Erinnerungen hat. “Ich habe dort meinen ersten Sieg in der WorldTour errungen“, sagte Vingegaard, der 2019 die damalige 6. Etappe der Tour de Pologne für sich entscheiden konnte – es war in seiner ersten Saison beim Visma-Team sogar der erste seiner bisher 35 Profisiege überhaupt.

Diesmal will der 27-Jährige nicht nur einen Tagessieg feiern, sondern auch in der Gesamtwertung ganz vorne landen. Dabei dürfte der Streckenplan ihm ihn die Karten spielen. Bereits am zweiten Tag führt ein 15,4 Kilometer langes Zeitfahren von 400 Metern hinauf nach Karpacz auf mehr als 800 Meter. Tags darauf endet die 3. Etappe in Duszniki-Zdrój ebenfalls mit einem - rund 3,5 Kilometer langen - Schlussanstieg.

Ähnliches gilt für das vorletzte Teilstück, das einer Achterbahnfahrt gleich und an der Bergankunft in Bukovina Tatsanksa auf rund 950 Metern über dem Meer die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg bringen wird.

Aber auch im Baskenland will Vingegaard ganz vorne mitmischen, zumal die 236 Kilometer lange Strecke deutlich schwerer ist als die der vergangenen Jahre. “Ich hoffe, in beiden Rennen um das bestmögliche Ergebnis kämpfen zu können“, so Vingegaard.

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