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16.03.2025 | (rsn) - Elisa Balsamo (Lidl - Trek) hat zum dritten Mal binnen vier Jahren die Trofeo Alfredo Binda für sich entscheiden können. Bei der 26. Ausgabe des italienischen Eintagesrennens setzte sich die Titelverteidigerin über 152 Kilometer von Luino nach Cittiglio im Sprint gegen die Ungarin Blanka Vas (SD Worx - Protime) und die Britin Cat Ferguson (Movistar) durch.
Vierte wurde die Niederländerin Marianne Vos (Visma – Lease a Bike), Gewinnerin der Ausgabe von 2019, vor der Britin Pfeiffer Georgi (Picnic – PostNL) und Letizia Paternoster (Liv – AlUla – Jayco), die zweitbeste Italienerin war.
Erst auf dem Schlusskilometer wurden Puck Pieterse (Fenix - Deceuninck), die vier Kilometer vor dem Ziel attackiert hatte, Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ), Demi Vollering (FDJ - Suez) und Monica Trinca Colonel (Liv - AlUla-Jayco) vom Feld eingefangen, so dass es zum Massensprint kam.
“Meine Teamkolleginnen haben einen tollen Job gemacht. Ich mag dieses Rennen sehr und kenne jeden einzelnen Meter. Heute waren viele Freunde und meine Familie hier, sie haben mich am letzten Anstieg angefeuert, alle zehn Meter stand da jemand von ihnen, ich bin happy", kommentierte die 27-jährige Balsamso im Ziel den 30. Sieg ihrer Profikarriere.
Als einzige der fünf deutschen Fahrerinnen kam Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM – zondarcrypto) ins Ziel. Die U23-Zeitfahrweltmeisterin belegte mit 1:42 Minuten Rückstand den 37. Platz.
142 Fahrerinnen aus 24 Teams nahmen am Mittag in der lombardischen Kleinstadt Luino das dritte WorldTour-Eintagesrennen der Saison in Angriff. Im Programm standen 152 hügelige Kilometer, wobei nach rund einem Drittel des Rennens der 17,6 Kilometer lange und sechs Mal zu bewältigende Rundkurs erreicht wurde.
Nach vergleichsweise gemächlichem Beginn konnte sich erst nach rund 60 Kilometern eine stark besetzte 14-köpfige Gruppe um Elizabeth Deignan (Lidl – Trek), Niedermaier und Neve Bradbury (beide Canyon – SRAM – zondarcrypto) lösen und sich einen Vorsprung von rund eineinhalb Minuten erarbeiten. Alle großen Teams waren an der Spitze vertreten, im Feld übernahm AG Insurance – Soudal die Tempoarbeit, da die Belgierinnen keine Fahrerin vorne hatten platzieren können.
Nachdem die Ausreißerinnen nach und nach wieder im Feld verschwunden waren, eröffneten Vollering und Longo Borghini am vorletzten Orino-Anstieg rund 25 Kilometer das Finale. Kurz darauf konnten beide aber nicht reagieren, als van der Breggen attackierte und mit knapp 20 Sekunden Vorsprung die Schlussrunde in Angriff nahm.
Das Streckenprofil der 26. Trofeo Alfredo Binda | Foto: Veranstalter
Kurz darauf war die Rückkehrerin aber nach einer Tempoverschärfung von Longo Borghini im Casale-Anstieg wieder gestellt. Doch auch danach kehrte keine Ruhe im deutlich geschrumpften Feld ein. Longo Borghini probierte es nochmals im letzten Orino-Anstieg, Vollering setzte den Konter, kam aber auch nicht weg. Allerdings konnten der Strade-Bianche-Siegerin nur fünf Fahrerinnen folgen. Van der Breggen führte das Feld aber vier Kilometer vor dem Ziel wieder an die Spitze heran.
In der Abfahrt ging Pieterse nochmals in die Offensive, Longo Borghini, Vollering und Colonel folgten der Niederländerin. Erneut war es van der Breggen, die sich für ihre Teamkollegin Vas vor das Feld spannte und 800 Meter vor dem Ziel die Attacke neutralisierte.
Vollering führte die Gruppe durch die letzte Kurve und eröffnete früh den Sprint, Ferguson zog vorbei, doch auf der leicht ansteigenden Zielgeraden holte sich letztlich Balsamo mit deutlichem Vorsprung auf Vas ihren dritten Sieg bei der Trofeo Binda, womit sie nach Vos und ihrer Landsfrau Maria Canins (je 4) die dritterfolgreichste Fahrerin des Rennens ist.
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