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14.05.2025 | (ran) - Nach der Vuelta Espana Femenina bleiben die Frauen in Spanien und bestreiten im dortigen Baskenland die dreitägige Rundfahrt Itzulia Women, die seit ihrer Premiere im Jahr 2022 zur Women`s World Tour zählt.
RSN blickt auf die ersten drei Ausgaben zurück.
Bei der Premie hatte Demi Vollering (SD Worx) die Nase vorn. Nach drei Etappen lag die Niederländerin 47 Sekunden vor ihrer Landsfrau Pauliena Rooijakkers (Canyon - SRAM) und 1:07 Minuten vor der US-Amerikanerin Kristen Faulkner (BikeExchange - Jayco). Als beste Deutsche schloss Liane Lippert (DSM) die Rundfahrt auf Platz sechs ab.
Vollering hatte den Grundstein zum Sieg bereits zum Auftakt gelegt, den sie aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe heraus vor Rooijakkers und Faulkner gewann. Auch die beiden weiteren Etappen gingen an die Niederländerin. Am Schlusstag siegte Vollering als Solistin mit 15 Sekunden Vorsprung auf die ersten Verfolgerinnen, die von Lippert ins Ziel geführt wurden.
Auch bei der zweiten Austragung sah es bis zum Schlusstag nach einem Sieg von Demi Vollering (SD Worx) aus. Die Niederländerin hatte den Auftakt mit 47 Sekunden vor ihrer Schweizer Teamkollegin Marlen Reusser gewonnen und auch auf dem zweiten Teilstück war Vollering nicht zu schlagen. Der Schlusstag wurde jedoch zur Reusser-Show. Die Schweizerin setzte sich als Solistin mit 2:38 Minuten Vorsprung durch und verdrängte so noch ihre Teamkollegin Vollering auf Rang zwei. DAs Podium komplettierte die Polin Katarzyna Niewiadoma (Canyon - SRAM), während Liane Lippert (Movistar) als beste Deutsche Siebte wurde.
Nachdem ihr im Vorjahr Teamkollegin Marlen Reusser den Sieg am letzten Tag abgeluchst hatte, ging die dritte Austragung wieder an Demi Vollering (SD Worx - Protime). Die Niederländerin hatte nach drei Etappen 34 Sekunden Vorsprung auf ihre Landsfrau und Teamkollegin Mischa Bredewold, das Podium komplettierte die Französin Juliette Labous (dsm - firmenich - PostNL).
Dabei drehte Vollering diesmal den Spieß um. Als Gesamtfünfte in die Schlussetappe gestartet, stürmte sie mit einem Solosieg noch an die Spitze der Gesamtwertung und verdrängte von dort Bredewold, die die beiden ersten Etappen gewonnen hatte.