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05.05.2025 | (rsn) – An Selbstbewusstsein hat es Juan Ayuso noch nie gemangelt. Weil der junge Spanier deswegen auch gerne mal bei den Kollegen aneckt, war sein Verbleib im Superteam UAE – Emirates – XRG nach der Tour de France im letzten Jahr zumindest mal medienseitig unsicher. In der Helferrolle fühlt sich der 22-Jährige einfach nicht wohl, selbst dann nicht, wenn die Namen um ihn herum groß sind.
Da trifft es sich sehr gut, dass Ayuso in der laufenden Saison beinahe alles gewonnen hat, was er unter die Räder nahm: die Eintagesrennen Faune Drome Classic (1.Pro) und Trofeo Laigueglia (1.Pro) genauso wie Tirreno-Adriatico (2.UWT). Als keineswegs dramatisch, schon aber mit ein wenig Bitterkeit gewürzt, ist sein zweiter Platz bei der Katalonien-Rundfahrt. Das Leadertrikot musste er dabei ausgerechnet am Schlusstag bei der Stadtrundfahrt durch seine Heimat Barcelona an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) abgeben.
Dennoch: Ayuso wird seine vierte Grand Tour, seinen ersten Giro d’Italia, als Kapitän angehen und ein starkes Team um Adam Yates, Jay Vine, Brandon McNulty, Isaac del Toro, Rafal Majka, Igor Arrieta und Filippo Baroncini anführen. Das sagt zumindest er selbst. "Alle Augen sind auf mich und Primoz gerichtet", sagte Ayuso im spanischen Fernsehen. "Wir haben im Saisonverlauf die besten Ergebnisse erzielt. Mir geht es nicht nur um einen Podiumsplatz. Ich will gewinnen."
Offiziell geht UAE laut Pressemitteilung aber nicht nur mit Ayuso, sondern einer Doppelspitze aus dem Spanier und Yates ins Rennen. "Ich hatte eine solide Vorbereitungszeit mit dem Team in der Höhe und fühle mich bereit, die Herausforderung anzunehmen. Wir kommen mit großen Zielen, und ich persönlich bin motiviert, hart zu fahren und ein gutes Ergebnis zu erzielen", wird der Brite zitiert. "Ich denke, dass ich und Juan in der Lage sein sollten, einen den Angriff auf die Gesamtwertung zu starten und zu versuchen, den Titel zu verteidigen (den Tadej Pogacar vor einem Jahr souverän errang)."
Ist es der nächste Alleingang von Emporkömmling Ayuso, bevor das Rennen auch nur begonnen hat? Sagte er dem spanischen TV nur das, was seine Landsleute hören wollten? Oder versucht UAE bewusst, durch die Aufteilung der Leaderrolle den Druck vom formstarken, aber vielleicht auch übermotivierten Youngster zu nehmen?
Im offiziellen Statement des Teams zeigte sich Ayuso jedenfalls deutlich zurückhaltender, warf eher mit Phrasen denn Kampfansagen um sich. "Ich bin sehr aufgeregt, meinen ersten Giro zu fahren. Es ist etwas Besonderes, weil es ein neues Rennen für mich ist und ich für ein italienisches Team (Colpack Ballan) gefahren bin, bevor ich Profi wurde und in jenem Jahr (2021) den Baby Giro gewann. Ich habe eine besondere Verbindung zu Italien.“
Ob nun Ayuso, Yates oder beide: UAE dürfte den größten Konkurrenten für Roglic im Kampf um das Maglia Rosa stellen. Doch während das UAE-Duo in ihrer mehr oder weniger langen Karriere bisher den dritten Platz bei der Vuelta (Ayuso) oder der Tour de France (Yates) zu stehen hat, kann Roglic auf vier Vuelta-Siege und einen beim Giro zurückblicken. Auch formtechnisch präsentierte sich der Slowene bei seinen wenigen Auftritten in ordentlicher Verfassung. Ein Selbstläufer wird die Mission Titelverteidigung für UAE also keinesfalles.
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