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08.05.2025 | (rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielinterview an den Lagunas de Neila gab die 28-jährige Niederländerin Einblicke in ihr Seelenleben – das tat sie übrigens nicht zum ersten Mal.
Als Vollering bei Überquerung der Ziellinie der 5. Etappe den Zeigefinger an ihre Schläfe hielt, konnte man schon vermuten, was es mit dieser Geste auf sich haben würde. Im Ziel folgte dann prompt die Erklärung der Frau, die man nach einem Zieleinlauf schon mehrfach recht emotional sah. Selbstzweifel würden sie nicht aus der Bahn werfen und im Kopf nur noch stärker machen, erklärte sie unmittelbar nach Rennende in einer Mitteilung des Veranstalters.
“Man kann immer einen schlechten Tag haben, es gibt immer irgendeine Art von Zweifel. Das ist ganz natürlich. Zweifel sind etwas, das mich nicht immer stärker macht, weil es mich ein bisschen nervös macht. Aber ich will auch wirklich meine Ziele erreichen, das gibt mir irgendwie etwas zusätzliche Energie“, sagte Vollering.
Ihr Fingerzeig war ein Symbol dafür, dass die Titelverteidigerin mit den Erwartungen an sie gut umgehen könne. “Ich mache mir vor allem selbst Druck, weil ich unbedingt solche Siege einfahren möchte. Ich weiß, dass ich ein starkes Team hinter mir habe, aber das ist kein Grund, sich unter Druck zu setzen. Es ist nur so, dass ich mit meinem neuen Team und meinen neuen Teamkollegen wirklich erfolgreich sein und ihnen einen Sieg bescheren möchte. Sie sind sehr geduldig mit mir, sie üben keinen Druck auf meine Schultern aus, und das ist sehr schön“, beschrieb Vollering die Situation in ihrer neuen Mannschaft, in der sie deutlich gelöster auftritt als in ihren letzten Monaten bei SD Worx – Protime.
Vollering ging sogar noch einen Schritt weiter und widmete ihren Sieg einer vertrauten Person, der es derzeit nicht gut ginge. “Die letzten Tage waren etwas schwierig für mich, denn da ist da jemand, der mir nahesteht – und mental eine wirklich schwere Zeit durchmacht. Dieser Sieg ist für alle Menschen, die mit psychischen Problemen zu kämpfen haben“, sagte Vollering, die dabei mit ihren Tränen kämpfen musste.
Nicht zum ersten Mal bezieht sie mit Aussagen in der Öffentlichkeit Stellung zu Themen, die gesellschaftlich oft genug noch immer tabuisiert werden. So sprach sie beispielweise nach ihrer knappen Niederlage bei der letzten Tour de France gegen Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) offen darüber, wie sie durch das Einsetzen ihrer Menstruation am Tag vor der Schlussetappe emotional völlig aus dem Ruder gelaufen sei.
Ein Thema, über das im Spitzensport viel zu wenig gesprochen würde, wie sie kürzlich bei LinkedIn mitteilte. “Manche Sportlerinnen denken, dass es in Ordnung ist, ihre Periode nicht mehr zu haben, weil das ein Zeichen dafür wäre, dass sie hart genug trainieren, aber es ist NICHT normal", schrieb sie dort. "Für mich ist der Zyklus es ein Zeichen, dass ich im Gleichgewicht bin. Ich entscheide mich auch dagegen, zu verhüten, weil ich mit meinem Zyklus in Verbindung bleiben möchte – das hilft mir, meinen Körper zu verstehen".
Starke Worte von einer starken Frau – nicht nur auf dem Rad.
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