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15.05.2025 | (rsn) – Im Finale der 5. Giro-Etappe ging Red Bull – Bora – hansgrohe in die Offensive. Zunächst beschleunigte Giovanni Aleotti am letzten kurzen Anstieg des Tages rund drei Kilometer vor dem Ziel. Kurz darauf zeigte sich auch Kapitän Primoz Roglic an der Spitze des ausgedünnten Feldes. Zwar fiel der spätere Etappensieger Mads Pedersen (Lidl – Trek) kurzzeitig zurück, auch weil sein Teamkollege Mathias Vacek stellenweise ein für den Dänen etwas zu hohes Tempo anschlug.
Die Kontrahenten im Gesamtklassement aber hatten keine Mühe, Roglic zu folgen. Im Sprint der großen Gruppe reichte es für den Slowenen schließlich zu Rang zwölf, im Gesamtklassement wuchs sein Rückstand gegenüber Spitzenreiter Pedersen um die zehn Bonifikations-Sekunden des Etappensiegers auf nunmehr 17 Sekunden an.
Darüber machte sich Red-Bull-Sportdirektor Patxi Vila aber keine Gedanken – wie er auch betonte, dass es sich bei der Aktion von Aleotti und Roglic nicht um gezielte Attacken gehandelt habe. “Vielleicht hätte es an einem etwas längeren Anstieg anders laufen können, aber die Strecke bot keine Möglichkeit, mehr zu erreichen“, erklärte der Spanier im Ziel den Reportern und fügte an: “Es ging nur darum, sicher zu fahren und nicht ins Hintertreffen zu geraten.“
Das traf neben Roglic auch auf Jai Hindley zu. Der Giro-Sieger von 2022, diesmal einer der Edelhelfer des Champions von 2023, belegt mit 58 Sekunden Rückstand Rang 15 im Gesamtklassement. Dagegen kassierte der Vorjahreszweite Daniel Martinez auf dem fünften Teilstück 6:35 Minuten Rückstand und stürzte im Klassement auf den 66. Platz ab.
Vila wollte im Ziel die Vorstellung des Kolumbianers aber nicht kommentieren, bevor er nicht mit Martinez gesprochen hatte, sondern fügte stattdessen an: "Wir wollen, dass die beiden dann bereit sind, wenn es zählt." Das wird aller Voraussicht nach auf der 7. Etappe erstmals der Fall sein, wenn es den zwölf Kilometer langen Schlussanstieg nach Tagliacozzo hinauf geht. Offenbar hatte Martinez einfach nicht den besten Tag oder kränkelt, denn nach Platz sieben bei Lüttich-Bastogne-Lüttich vor zwei Wochen kann die Form kaum völlig weg sein.
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