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18.05.2025 | (rsn) – Die weißen Straßen der Toskana lieferten wie erwartet eine spektakuläre 9. Etappe des Giro d’Italia. Wout van Aert (Visma - Lease a Bike) gewann die schwere Schotter-Etappe von Gubbio nach Siena im Sprint vor Isaac del Toro (UAE - Emirates - XRG), der das Rosa Trikot übernahm. Giulio Ciccone (Lidl - Trek) vervollständigte das Podium. Die Etappe war geprägt von Schotterabschnitten, Stürzen und Defekten. Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) verlor durch Sturz und Platten über zwei Minuten und liegt nun auf dem zehnten Platz. Del Toro attackierte mehrfach aus der ersten Gruppe, konnte van Aert aber nicht abschütteln. Dieser sicherte sich nach harter Arbeit einen emotionalen Sieg.
In unserem Stimmensammler können Sie nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten.
Wout van Aert (Visma - Lease a bike / Sieger / Zielinterview): “Dieser Sieg bedeutet mir sehr viel, ich kann es kaum erklären. Es sollte einfach so sein; hier, wo meine Karriere als Straßenfahrer 2018 begonnen hat. Diese Etappe zu gewinnen, nach einer langen Zeit ohne Sieg, fühlt sich sehr gut an. Del Toro ist ein fantastisches Rennen gefahren. Ich hatte ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht mehr geholfen habe, am Ende ist er eben auch ein Konkurrent meines Teamkollegen Simon Yates. Aber auch so konnte ich ihn nur superknapp schlagen. Ich musste bis zum Schluss in den Straßen von Siena kämpfen. Ich kannte das Finale aber gut und wusste, dass ich in den letzten drei Kurven attackieren muss.“
Isaac del Toro (UAE - Emirates - XRG / Zweiter / Zielinterview): “Es ist einer der größten Träume und für mich. Unglaublich! Ich weiß nicht, was ich jetzt erwarten kann, aber ich möchte einfach ein großes Abendessen und mal sehen, ob ich heute schlafen kann. Ich muss nichts bereuen, ich habe alles versucht, auch auf den letzten Metern, aber ich war am Anschlag.“
Egan Bernal (Ineos Grenadiers / Neunter / Eurosport):”Im ersten Sektor war ich ganz vorne und bin Vollgas bis zum Schluss gefahren. Am Ende hat mir aber ein bisschen was gefehlt.”
Mathias Vacek (Lidl - Trek / 14. / Eurosport): “Ich habe mich heute super gefühlt, aber beim zweiten Sektor gab es diesen Crash, weshalb wir in der zweiten Gruppe waren. Ich habe versucht, zurückzukommen, bekam dann aber die Info, dass Ciccone zurückgefallen ist und ich hinten bleiben soll. Ich wollte trotzdem nach vorne, um vor dem Finale noch regenerieren zu können. Als ich in der Ausreißergruppe war, blieb dafür kaum Zeit. Später fiel ich mit Bernal zurück und habe in der nächsten Gruppe voll für Ciccone gearbeitet.“
Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe / 19. / Zielinterview): “Es war einfach hart, vorne war das Tempo sehr hoch und ich habe mich nicht super gefühlt. Schauen wir, was wir als nächstes machen. Wir werden am Ende sehen, was das heutige Ergebnis bedeutet. Wir haben eine Minute verloren, aber manchmal verliert man und manchmal gewinnt man. Es ist aber immer noch ein langes Rennen. Zuerst schauen wir uns mal die Wunden an, dann versuche ich zu regenerieren und dann sehen wir, wie wir die nächsten Etappen angehen.“
Max Poole (Picnic - PostNL / 38. / Eurosport):: “Es lief ganz gut, dann hatte ich einen Platten auf dem ersten Sektor. Da war mein Tag im Grunde gelaufen. Ich habe versucht zurückzukommen. Wir haben heute einen guten Job gemacht und ich bin stolz auf die Jungs. Sowas kann auf diesen Straßen passieren, ich bin aber ruhig geblieben und habe darauf geachtet, nicht zu überziehen. Ich bin die Woche gut gefahren, das heutige Ergebnis ist also ein wenig enttäuschend. Morgen ist erst mal Ruhetag und dann probieren wir es erneut.”
Wilco Kelderman (Visma - Lease a bike / 149. / Eurosport): “Wir haben heute nicht viel mitbekommen, aber dass Wout heute gewonnen hat, ist fantastisch. Er war krank am Beginn des Giros und jetzt gewinnt er heute. Er kann solche Dinge und hat hier ja auch schon zuvor gewonnen.“
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