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07.06.2025 | (rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat elf Tage nach seinem vorzeitigen Aussteigen in der Schlusswoche des Giro d'Italia seine in Italien gewonnene Rennhärte genutzt und in Belgien das Traditionsrennen Heistse Pijl (1.1) für sich entschieden. Der 21-jährige Franzose setzte sich im Sprint nach 189,5 Kilometern vor dem Dänen Tobias Lund Andresen (Picnic – PostNL) und dem Belgier Simon Dehairs (Alpecin – Deceuninck) sowie Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) aus Norwegen durch.
Das deutsche Team Red Bull - Bora - hansgrohe erlebte kein gutes Finale in Heist-op-den-Berg: Tim van Dijke wurde Zehnter, der etatmäßige Sprinter Sam Welsford fuhr hinter seinem Anfahrer als Elfter über den Zielstrich. Beide kamen nach der kurzen Steigung in den Zielort zu weit hinten auf die Zielgerade und konnten im Sprint nichts mehr ausrichten.
Für Magnier war es der zweite Saisonsieg, nachdem er gleich zu Jahresanfang in seinem ersten Renneinsatz bereits die 1. Etappe des Etoile de Bessèges (2.1) in Bellegarde gewonnen hatte. Seither folgten fünf weitere Podiumsplatzierungen – zuletzt als Dritter auf der 6. Etappe des Giros in Neapel – aber kein weiterer Sieg. Am Sonntag soll Magnier auch beim Brüssel Cycling Classic (1.Pro) am Start stehen.
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