“Ein drittes Mal aufzubauen, könnte zu viel sein“

Nach Tour-Sturz muss sich Philipsen wieder neu motivieren

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Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) vor dem Grand Départ in LIlle | Foto: Cor Vos

15.07.2025  |  (rsn) – Nach seinem frühzeitigen Ausscheiden bei der Tour de France erholt sich Auftaktsieger Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) derzeit von den Folgen seines Sturzes auf der 3. Etappe, bei dem er sich das Schlüsselbein und mehrere Rippen gebrochen hatte.

Wie der Sprinter nun gegenüber Wielerflits und anderen Medien mitteilte, sei er mit dem Heilungsverlauf zufrieden, auch wenn er seit dem Unfall noch nicht wieder auf dem Rad gesessen habe. “Das ist nicht möglich, da mein Schlüsselbein noch richtig heilen muss. Unter den gegebenen Umständen bin ich zufrieden, zumal ich seit gestern keine Schmerzmittel mehr brauche“, so der Belgier, der aber bereits an die zweite Saisonhälfte dachte.

“Vielleicht schaffe ich es bis zur Vuelta, aber darüber haben wir noch nicht gesprochen. Ich weiß nicht, ob das machbar ist“, sagte er vorsichtig mit Blick auf die am 22. August im norditalienischen Turin beginnende 80. Spanien-Rundfahrt, die er bisher zwei Mal bestritt. Dabei gelangen ihm 2020 und 2021 insgesamt drei Etappensiege im Trikot zunächst des UAE-Teams und im Jahr darauf für Alpecin – Fenix.

Allerdings scheint bei Philipsen nach dem schweren Sturz derzeit die Luft etwas raus zu sein. “Es gibt einige schöne Klassiker, wie die Bretagne Classic oder Paris-Tours“, sagte der 27-Jährige, ehe er einschränkte: “Nur die ganz großen Ziele, wie die Tour oder die Frühjahrsklassiker, liegen schon hinter uns. Es ist schwierig, sich realistische Ziele zu setzen und wieder so zu trainieren, wie ich es in den letzten Wochen getan habe. Ich konnte mich für die Tour erholen, aber ein drittes Mal aufzubauen, könnte zu viel sein“, sagte er.

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