--> -->
01.08.2025 | (rsn) - Trotz der Strapazen der beiden schweren Vortage gönnt die 15. Etappe der Vuelta den Fahrern keinen Moment zum Durchatmen. Die 167,8 Kilometer von Vegaedo nach Monforte de Lemos starten mit dem Anstieg des Alta de Barbeitos, ein Berg der 1. Kategorie, der die perfekte Bühne für frühe Fluchten bietet. Wer hier attackiert und gute Beine hat, kann sich gute Chancen auf den Etappensieg ausrechnen, denn auch der restliche Verlauf der Etappe spielt den Ausreißern in die Karten.
Nach dem ersten harten Anstieg flacht das Profil ab, bleibt aber weiterhin wellig und kurvig. Kleine Rampen und enge Straßen in den ländlichen Abschnitten Galiziens erschweren es den Sprinterteams, das Rennen zu kontrollieren. Das Etappe vor dem Ruhetag bietet für die Ausreißer auch die Möglichkeit, eventuell gesparte Reserven heute gezielt einzusetzen.
Die Gesamtklassement-Fahrer können nach den harten Bergetappen etwas verschnaufen, den Sprintern werden die fast 3300 Höhenmeter hingehen, etwas zu schwer sein. Während A Veiga/Vegadeo seine Premiere als Startort feiert, hat Monforte de Lemos schon Erfahrung als Zielort der Vuelta a Espana. 2021 gewann hier Magnus Cort (EF Education - Easy Post) den Sprint der Ausreißergruppe und auch dieses Jahr könnte das Finale der klassischen Übergangsetappe ähnlich aussehen.Startzeit: 13:05 Uhr
Zielzeit: 17:17 Uhr
Sprintwertung:
Kilometer 133,1
Bergwertungen:
Puertp A Garganta (Kat. 1, Kilometer 16,5)
Alto de Barbeitos (Kat. 2, Kilometer 54,7)
Das Streckenprofil der 15. Etappe | Grafik: Veranstalter