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25.10.2025 | (rsn) - Joris Nieuwenhuis (Ridley) hat beim Exact Cross in Heerde seinen ersten Saisonsieg verbuchen können. Der Niederländer schüttelte zu Beginn der Schlussrunde Pim Ronhaar (Baloise - Glowy Lions) als letzten verbliebenen Gegner ab und erreichte das Ziel neun Sekunden vor seinem Landsmann.
Überraschender Dritter wurde mit neun Sekunden Rückstand der erst 19 Jahre alte Belgier Yordi Corsus (Pauwels Sauzen – Altez / +0:16), dem seine Landsleute Laurens Sweeck (Crelan – Corendon / +0:28) Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck / +0:33) folgten.
“Ich hatte zu Beginn die falschen Reifen drauf und dann hat es auczh noch angefangen zu regnen, so dass es noch rutschiger wurde. Als ich dann den Reifen gewechselt hatte, spürte ich sofort, dass ich die Kontrolle zurückgewann. Und dann hatte ich noch drei Runden Zeit, ihn (Ronhaar) einzufangen, das war gut“, sagte Nieuwenhuis im Ziel. “Ich bin zuversichtlich jetzt, aber die Saison ist lang. Ich bin jedenfalls froh über meinen ersten Sieg und jetzt freue ich mich schon auf die nächsten Rennen“, so der 29-Jährige, der bereits morgen in Overijse bei der zweiten Superprestige der Saison am Start stehen wird.
Nachdem er sich anfangs am Hinterrad von Nieuwenhuis gehalten hatte, zog Ronhaar zu Beginn der zweiten von acht Runden unwiderstehlich davon und fuhr sich einen Vorsprung von rund 15 heraus. Bei starkem Wind und kurzzeitig einsetzendem Regen etablierte sich Nieuwenhuis als erster Verfolger und reduzierte seinen Rückstand eingangs der sechsten Runde auf fünf Sekunden. Mit knappem Abstand dahinter durfte sich auch Corsus noch Hoffnungen auf den Sieg machen.
Nach einem Radwechsel zu Beginn der vorletzten Runde hatte Nieuwenhuis den Anschluss schon fast geschafft, ehe ein Fehler in der Sandpassage ihn früh vom Rad zwang. Ronhaar vergrößerte seinen Vorsprung prompt, wurde vom früheren U23-Weltmeister dann aber kurz darauf in einem kurzen Anstieg gestellt.
Seite an Seite nahm das Duo die Schlussrunde in Angriff, Corsus hatte neun Sekunden Abstand, weitere zehn Sekunden später folgte Sweeck, der sich aus einer kleinen Verfolgergruppe gelöst hatte. An der Spitze schüttelte Nieuwenhuis seinen Gegner in einer weiteren bergaufführenden Passage ab und verteidigte im Finale seinen Vorsprung souverän.
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