Judith Arndt verbessert sich bei „Tour de l’Aude“ auf Rang zwei

22.05.2003  |  Vorjahressiegerin Judith Arndt hat bei der diesjährigen „Tour de l’Aude Feminin“ (16.-25.05. / Kategorie 2.9.1) ihre Klasse eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Auf dem heutigen fünften Teilstück, einem schweren Einzelzeitfahren über 31,5 Kilometer im südfranzösischen Castelnaudary, fuhr die amtierende Deutsche Meisterin aus dem Frauenprofiradteam der Nürnberger Versicherungsgruppe mit einem Rückstand von 47 Sekunden auf den dritten Rang. Tagessiegerin wurde in einer Zeit von 45:19 Minuten die Australierin Sara Carrigan (Bik-Powerplate) vor der australischen Meisterin Olivia Gollan (Nationalteam Australien /43 Sekunden zurück). Als zweitbeste Fahrerin aus der Equipe NÃœRNBERGER Versicherung platzierte sich Equipe-Youngster Trixi Worrack, die die Tages-Nachwuchswertung überlegen gewann und gleichzeitig das Rosa Trikot der besten Nachwuchsfahrerin verteidigte, beim Kampf gegen die Uhr mit einem Rückstand von 2:05 Minuten auf dem achten. Rang.

In der Gesamtwertung verbesserte sich Judith Arndt vom sechsten auf den zweiten Rang und hat nun einen Rückstand von 1:27 Minuten auf Leaderin Lyne Bessette vom US-amerikanischen Saturn-Team. Dritte ist derzeit Olivia Gollan (1:29 Minuten zurück). Damit sicherte sich die 26-jährige Wahl-Leipzigerin eine gute Ausgangsposition für die anstehenden schweren Etappen. Auch die deutsche Radsporthoffnung Trixi Worrack aus Cottbus verbesserte sich im Gesamtklassement und liegt vor den letzten vier schweren Tagesabschnitten mit einem Rückstand von 2:49 Minuten auf Platz acht.

„Es ist noch alles offen! Die Rundfahrt ist vom Profil her wesentlich schwerer als im Vorjahr, was Judith und Trixi eigentlich entgegenkommen sollte. Das wird noch ein harter Kampf der Favoritinnen“, so Weltcupsiegerin Petra Roßner. „Mal sehen wo wir am Ende stehen. Wir werden alles geben und die Rundfahrt weiter spannend machen.“

Die 19. Auflage der erstklassig besetzten „Tour de l’Aude Feminin“ endet am kommenden Sonntag nach insgesamt neun Etappentagen und rund 930 Kilometern im südfranzösischen Limoux.

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