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17.04.2004 | Ganz im Zeichen der Mineralwassertruppe aus der Eifel stand das Radrennen Groningen – Münster am Samstag. Schon frühzeitig hatten sich drei Fahrer aus dem Team Gerolsteiner innerhalb einer 19köpfigen Spitzengruppe abgesetzt und den Rennverlauf vorgegeben. Sebastian Lang, Thomas Ziegler und der spätere Sieger Robert Förster kontrollierten die Ausreißergruppe nach Belieben und ebneten so der Wiederholung des Vorjahreserfolges des schnellen Markkleebergers den Weg.
"Im Finale haben Thommy und Seppl das Tempo so hoch gehalten, dass den anderen keine Möglichkeit zu einer Attacke blieb", zeigte sich der 26jährige nach dem Rennen hochzufrieden mit der Leistung seiner Teamgefährten. "Ich wusste, dass ich im Moment super Beine habe und bin glücklich über diesen Erfolg."
Bereits bei Gent – Wevelgem hatte Förster seine Top-Verfassung unter Beweis gestellt und verpasste dort nur durch viel Pech eine Podiumsplatzierung. "Der Sieg heute ist ein toller Motivationsschub für die nächsten rennfreien Tage", so Robert Förster, "und eine schöne Entschädigung für Wevelgem."