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22.06.2004 | Jan Ullrichs Sieg in Lugano, Lance Armstrongs Niederlage in Paris und Roberto Heras’ Ambitionen auf den Tour-Sieg bestimmen die Schlagzeilen im Hinblick auf die Tour de France.
Lance Armstrong: Bittere Niederlage des Texaners vor einem Pariser Gericht. Nicht nur, dass der französische Verlag des vergangene Woche erschienen Enthüllungsbuchs „LA Confidentiel“ die von Armstrong geforderte Gegendarstellung nicht veröffentlichen muss - der Richter warf dem fünfmaligen Tour-Sieger sogar Prozessmissbrauch vor und belegte ihn dafür mit einer symbolischen Strafe von einem Euro. Armstrongs Anwälte werden das Urteil anfechten. Fortsetzung folgt.
Jan Ullrich: Der Triumph bei der Schweiz-Rundfahrt lässt die Erwartungen nicht nur in der Öffentlichkeit nach oben schnellen. Rudy Pevenage, Ullrichs persönlicher Trainer erklärt, seinen Schützling bei einer Tour de Suisse noch nie so stark gesehen zu haben. Und er kündigt an, dass Ullrichs Form bei der Tour eine noch bessere sein wird als im letzten Jahr. Ullrich selber betont, dass jetzt alles stimme - seine Einstellung, seine Form und die Zusammenarbeit zwischen der T-Mobile-Teamleitung und Pevenage. Die gelassene Selbstsicherheit des Olympiasiegers lässt Großes bei der Tour erwarten.
Roberto Heras: Der zweifache Vuelta-Sieger äußert sich zu seinen Tour-Ambitionen. In einem Interview sieht der Spanier nun die Zeit gekommen, seinen Angriff auf das Gelbe Trikot zu starten. Er fühlt sich körperlich und mental stärker als je zuvor und mit seinem starken Liberty Seguros-Team im Rücken ist er zuversichtlich, seinen ehemaligen Kapitän Armstrong erfolgreich attackieren zu können. In den Jahren an Armstrongs Seite habe er vor allem gelernt, an sich selbst zu glauben, sich große Siege zuzutrauen. Nach den Gesellenjahren bei US Postal will Heras nun in Frankreich seine Meisterprüfung ablegen.
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