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04.07.2004 | Petacchis Turbo kam nicht auf Touren. Schlecht für Danilo Hondo (Gerolsteiner) und Erik Zabel, die sich das Hinterrad des in diesem Jahr schier unschlagbaren Italieners (9 Etappensieg beim Giro) gesichert hatten, um aus dessen Windschatten heraus zum Sieg zu sprinten. Hondo kam auf dem undankbaren vierten Platz hinter dem Esten Kirsipuu ins Ziel. Zabel wurde sogar nur Neunter. "Ich habe mich an Petacchi orientiert. Das hat mich nicht weit gebracht", haderte Hondo hinterher. "Die Tour ist nun mal nicht der Giro. Hier sind zehn gute Sprinter am Start, die alle gewinnen können. Ich werde weiter meine Chance suchen", ist der Profi des Team Gerolsteiner optimistisch. Auch Erik Zabel nimmt die verpasste Chance gelassen. "Ich habe mich verzockt. Petacchis Turbo zündete nicht!" Schade, denn die ansteigende Zielgerade wäre für ihn maßgeschneidert gewesen.