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09.07.2004 | Auf der sechsten Etappe der Tour de France kam René Haselbacher schwer zu Sturz. Bernhard Eisel bekam den Sturz hautnah mit: "Ich fuhr bei der 1.000 Meter Marke ganz links am Absperrgitter. Hasi befand sich an meinem Hinterrad. Plötzlich bekam ich einen Schlag von links! Ich war verblüfft, denn auf der linken Seite war kein Platz mehr! Jetzt ist mein Gesäß komplett offen. Außerdem sind die rechte Wade und das linke Schienbein blau." Neben Bernhard Eisel stürzten weitere Fahrer. Am schlimmsten hat es allerdings René Haselbacher erwischt. Er wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert.
Hans-Michael Holczer, der sich bei René Haselbacher im Krankenhaus Angere befindet, über Hasis Gesundheitszustand: "Im Krankenhaus wurde eine Computertomographie unternommen. Die ersten Bilder haben ergeben, dass René keine bleibenden Schäden nach seinem schweren Sturz hat. Er war vollkommen ansprechbar und hat nach gewissen Leuten gefragt. Auch hat er sich erkundigt, wie der Sturz passiert ist. René hat einen Nasenbeinbruch erlitten, es geht ihm aber den Umständen entsprechend gut."
Peter Wrolich, der direkt die neuesten Informationen über Hasis Gesundheitszustand bekommt: "Laut neuestem Stand der Dinge ist die zehnte Rippe zweimal gebrochen. Dadurch fällt Hasi derzeit das Atmen sehr schwer. Definitiv ist, dass kein Becken- oder Beinbruch vorliegt." Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer weiter: "Das Wichtigste in der Situation ist, dass keine Lähmungserscheinungen vorliegen. Das kann ausgeschlossen werden. Wir hoffen, dass die gebrochenen Rippen nicht von innen gebrochen sind, d.h. dass sie keine anderen Organe wie die Lunge behindern. René bleibt jetzt noch mindestens zwei Tage in stationärer Behandlung."
Für Haselbacher ist seine zweite Teilnahme an der Tour de France somit vorzeitig beendet.
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