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12.07.2004 | Nachdem Lance Armstrong und Jan Ullrich, die beiden Top-Favoriten auf den Tour-Sieg, die erste Woche in Regen und Wind überstanden hatten, kannten beide nur ein Thema: das Wetter. Kein Wunder angesichts eines Sommers, der diesen Namen kaum verdient und der den Radprofis das Leben auf Frankreichs Landstraßen nicht gerade einfach macht.
„Jetzt geht’s in den Süden und ich hoffe auf besseres Wetter“, so der Vorjahreszweite Ullrich. „Nicht nur weil es für mich ja bekanntlich nicht heiß genug sein kann, sondern auch, weil trockenes, warmes Wetter für uns ungefährlicher ist und es einfach mehr Spaß macht, bei Sonnenschein Rad zu fahren.“ Ullrichs bisherige eher zurückhaltende Vorstellung bei der Tour 2004 hat schon wieder Fragen nach seiner Form provoziert. Aber Platz 20 in der Gesamtwertung mit nur 55 Sekunden Rückstand auf den schärfsten Rivalen Lance Armstrong und auch die Tatsache, dass der Tour-Sieger des Jahres 1997 bisher von Stürzen verschont geblieben ist, scheinen Ullrichs Selbstvertrauen noch mehr zu stärken. „Ich bin zufrieden mit dem Rennverlauf. Ich habe im Gegensatz zu vielen anderen Fahrern kein Sturzpech gehabt und bin bereit für die Berge.“
Lance Armstrong haben natürlich sein zweiter Platz beim Prolog und die überragende Vorstellung von US Postal beim Mannschafszeitfahren mächtig Rückenwind beim „Unternehmen Sechster Tour-Sieg“ gegeben. Trotz eines Sturzes und der Verwicklung in den Massencrash am Ende der 6. Etappe hat auch der Amerikaner die kritische erste Woche gut überstanden. „Ich kann mich nicht beschweren. Wir haben genügend Vorsprung auf unsere Rivalen herausgefahren und befinden uns in einer komfortablen Lage.“ Auch die Blessuren seiner wichtigen Helfer Rubiera und Beltran sieht Armstrong gelassen: „Alles hätte viel schlimmer kommen können, wir hätten bei Stürzen Zeit einbüßen können, etwa auf der 6.Etappe. Aber alles ist gut gegangen. Ich fühle mich gut, ich bin gesund und jetzt können wir die nächsten Aufgaben angehen.“
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