Das Grüne Trikot in Reichweite

Regen, Wind und Kälte – Hushvod fühlt sich pudelwohl

Von Matthias Seng

12.07.2004  |  Er ist in der ersten Tour-Woche sowohl im Gelben als auch im Grünen Trikot gefahren, und jetzt hat er seiner persönlichen Tour-Erfolgsliste noch einen Etappensieg hinzugefügt. Der norwegische Meister Thor Hushovd (Credit Agricole) sprintete auf der 8. Etappe der Konkurrenz auf und davon. Wenn man Hushovd vom Thema Nummer eins dieser ersten Tour-Woche, dem Wetter, reden hört, lassen sich seine bisherigen Erfolge schnell erklären: „Ich mag dieses Wetter. Der Regen, der Wind, die Kälte - all das erinnert mich an Norwegen. Ich war jeden Tag glücklich über das Wetter.“ Mit dieser Einschätzung dürfte Hushvod im Feld ziemlich alleine dastehen, trotzdem lief bei ihm in den letzten Tagen auch nicht alles nach Wunsch. „Gestern konnte ich im Sprint keine Rolle spielen, vorgestern stürzte ich sogar. Aber heute war ich motiviert. Das heute war mein Tag.“ Besonders bedankte sich der Norweger nach der heutigen Etappe für die ausgezeichnete Führungsarbeit seines Mannschaftskollegen Julian Dean.

Obwohl es trotz des Sieges noch nicht zur Rückeroberung des grünen Trikots gereicht hat, ist Hushvod zuversichtlich: „Ich bin in guter Form und würde gerne im Grünen Trikot in Paris über die Champs Elysees fahren“ Wenn der Wettergott da mitspielen soll, müsste es die nächsten beiden Wochen durchregnen.

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