ProTour

Leere Floskel im Machtkampf

Von Pit Weber

16.10.2004  |  Im Machtkampf um die ProTour ist kein Ende abzusehen. Dreieinhalb Stunden trafen sich in Genf Vertreter des internationalen Radsportverbands UCI und der Organisatoren der drei großen Rundfahrten. Mehr als die inhaltsleere Floskel, dass die Parteien den "konstruktiven Dialog fortsetzen wollen", ist dabei nicht herausgekommen.

UCI-Präsident Hein Verbruggen kann die Bedenken der drei großen Rundfahrten (Tour de France, Giro d'Italia und Vuelta) nicht zerstreuen, die sich durch die ProTour entmachtet fühlen.

Verbruggen will die Serie mit oder ohne die großen Rundfahrten am 1. Januar 2005 starten, die dann aber nur ein Muster mit zweifelhaftem Wert wäre.

Fraglich, ob die Sponsoren, die Verbruggen braucht, mitspielen!

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