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10.04.2006 | Paris-Roubaix entwickelte sich für Team Gerolsteiner zu einem Ritt durch die „Materialhölle des Nordens“. Nach diesem Sonntag wird der Klassiker durch den Nordosten Frankreichs so schnell zu keinem Lieblingsrennen für den Rennstall aus der Eifel werden. Zwar blieb Gerolsteiner diesmal vom Sturzpech verschont. Dafür hatten vor allem die Spitzenfahrer mit zahlreichen Defekten zu kämpfen, so dass am Ende für keinen der vier im Velodrom von Roubaix angekommenen Profis in Cyan-Blau ein vorderes Ergebnis heraussprang.
Klassikerspezialist Frank Hoy als 40. war wie im Vorjahr bestplatzierter Gerolsteiner. Auf den brutalen Kopfsteinpflasterpassagen löste sich David Kopps Traum von einem Platz unter den besten Zehn ebenso in Dreck und Staub auf wie Heinrich Hausslers (73.) Ambitionen. Peter Wrolich als 78. sorgte zwar dafür, dass die Hälfte der in Compiegne gestarteten Gerolsteiner durchkamen.
Mehr an positiven Nachrichten gab es aber auch nicht zu vermelden. Immer wieder hatte das Gerolsteiner-Quartett mit Defekten zu kämpfen. Allein auf der Kopfsteinpflaster-Passage im berüchtigten Wald von Arensberg bei Rennkilometer 163,5 erwischte es die Profis der Eifel-Equipe mehrfach – unglücklicherweise das genau in dem Moment, als an der Spitze die Post abging.
„Wir hatten Defekte ohne Ende“, beklagte Holczer nach dem Rennen das Pech seines Teams. „Zweimal hat es David erwischt, zweimal Frank. Irgendwann war bei all der Nachführarbeit dann die Kraft weg."
Sven Krauß und Sebastian Lang mussten das Rennen sogar vorzeitig beenden, obwohl sie weder gestürzt waren noch Schaden an ihren Rennmaschinen hatten. Beide ereilte ein typisches Helferschicksal: Sie mussten ihren Teamkameraden mit intaktem Material von ihren Rennmaschinen aushelfen.
New York (dpa) - Radprofi George Hincapie (USA) hat durch seinen Sturz bei Paris-Roubaix einen herben Rückschlag in seiner Vorbereitung auf die Tour de France erlitten.Nach einem chirurgischen Eingri
Nach dem schweren Sturz von George Hincapie bei Paris-Roubaix hat sich Trek, der Radausstatter des Discovery Channel Teams, die Gabel des Rades in seinen amerikanischen Hauptsitz zuschicken lassen.
Auch am Tag nach der umstrittenen Disqualifikation von Leif Hoste, Peter Van Petegem und Vladimir Gusev schlagen die Wellen hoch angesichts der harten Entscheidung der Rennleitung. Zu der skurrilen Si
83 Jahre nach Henri Suter gewann mit Fabian Cancellara zum zweiten Mal ein Schweizer bei Paris-Roubaix, der "Hölle des Nordens". Nach seinem historischen Sieg bekannte der 25jährige CSC-Neuzugang fr
(sid) - Zahlreiche Pannen bei der 104. Auflage von Paris-Roubaix haben die Profi-Rennställe in der "Hölle des Nordens" an den Rand der Verzweiflung gebracht. Besonders der berüh
Auch Team Milram gehörte zu den Geschlagenen bei Paris-Roubaix. Erik Zabel hatte zum erweiterten Favoritenkreis für die 104. Austragung des Klassikers durch den Norden Frankreichs gezählt. Der Mil
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Erik Zabel wird Team Milram am Sonntag bei der 104. Auflage von Paris-Roubaix anführen. Tom Boonen mag der Top-Favorit beim Ritt durch die „Hölle des Nordens“ sein, aber der 35jährige Zabel ha
Lorenzo Bernucci wird am Sonntag bei Paris-Roubaix nicht an den Start gehen können. Der 26jährige T-Mobile-Neuzugang war vergangenes Wochenende bei der Flandern-Rundfahrt gestürzt und hatte sich da
Im letzten Jahr überstand ein Gerolsteiner-Trio, bestehend aus Frank Hoj, Heinrich Haussler und Peter Wrolich, die Torturen von Paris-Roubaix. In diesem Jahr sind alle drei Fahrer bei der 104. Austr
Roubaix (dpa) - Tom Boonen - Wer sonst. Die Frage nach dem Topfavoriten der 104. Austragung von Paris-Roubaix ist geklärt: Der 25-jährige Weltmeister, im Vorjahr Doppelsieger bei der Flandern-Rundfa
Auch mit 35 haben Radprofis noch Träume. Steffen Wesemann etwa will sich seinen am Sonntag wahrmachen und endlich Paris-Roubaix gewinnen. Vor vier Jahren stand der T-Mobile-Routinier schon einmal kur
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