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07.02.2007 | (Ra) - Auch in Italien eskaliert der Konflikt zwischen dem Weltradsportverband UCI und den großen Veranstaltern. Die Giro-Veranstalterin RCS will für die ebenfalls von ihr ausgerichtete Rundfahrt Tirreno-Adriatico (15. - 18. März) nicht alle 20 ProTour-Teams zulassen. Gleiches hatte die Tour-Veranstalterin ASO für die von ihr ausgerichtete Fernfahrt Paris-Nizza bereits vor einiger Zeit bekannt gegeben. Nicht berücksichtigt werden in Italien Astana und Unibet.com. Die UCI besteht darauf, dass gemäß ihres Reglements alle 20 ProTour-Mannschaften bei den insgesamt 27 Rennen der Startrecht haben. Die Veranstalter von Tour, Giro und Vuelta lehnen dagegen die ProTour ab.